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Audi quattro Cup 2016: Sieg für Deutschland und USA beim Weltfinale

Beim Finale des 26. Audi quattro Cup im Real Club de Golf El Prat in Barcelona haben sich die Teams aus Deutschland und den USA gegen ihre Konkurrenz durchgesetzt. Rund 100.000 Spieler aus insgesamt 51 Nationen kämpften in den vergangenen Monaten bei 750 Qualifikationsturnieren um die begehrten Finaltickets.

Auf dem Real Club de Golf El Prat absolvierten die Finalisten zwei Runden nach dem Spielmodus Vierer mit Auswahldrive. Hier wurden schon zehn Mal die „Open de España“ ausgetragen. In der Netto Klasse B sind Sebastian Kaul und Gerit Flohr aus Deutschland die Gewinner. Die Klasse A entschieden Eric Kelly und Don Tate aus den USA für sich. Das zweite deutsche Duo Hendrik Scholten/Benjamin Jansen (Bielefelder Golfclub) belegte Rang vier.

Golfer aus 51 Nationen gingen an den Start.
Golfer aus 51 Nationen gingen an den Start.

Ausgetragen seit 1991

Das Finale in Barcelona zog auch Vertreter anderer Sportarten an: Der ehemalige Fußballprofi Hasan Salihamidžić und Tom Kristensen, neunmaliger Sieger der 24 Stunden von Le Mans, mischten sich unter die Zuschauer. Abseits des Turniers gaben Piers Ward und Andy Proudman Tipps zum richtigen Umgang mit Eisen und Hölzern. Die beiden PGA-Professionals sind bekannt durch „Meandmygolf“, den größten YouTube-Kanal zum Thema Golf, und nahmen auf Einladung von TaylorMade teil. Der Sportartikelhersteller ist seit 2010 Partner des Audi quattro Cup.

Der Audi quattro Cup findet seit 1991 statt, die Turniere werden auf Einladung regionaler Audi-Partner ausgetragen. Im vergangenen Vierteljahrhundert haben mehr als eine Million Amateurgolfer teilgenommen.