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Clubs und Betreiber verdienten 2008 mehr Geld

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Beim EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) legten die Gewerblichen im Vergleich zu den Vereinen allerdings deutlich mehr zu. Für 18-Löcher-Golfanlagen meldete der DGV (zu 70% vereinseigene Anlagen) einen Anstieg des durchschnittlichen Bruttobetriebsergebnisses auf 8.291 Euro. Das ist ein Zuwachs um rd. 1.500 Euro gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2007.

Aus dem BVGA-Vergleich (gewerbliche Betriebsgesellschaften) wurde bekannt, dass dort für 2008 ein EBITDA in Höhe von durchschnittlich 240.000 Euro bei den 18-Löcher-Anlagen ermittelt wurde. Das ist eine Steigerung von 8.000 Euro gegenüber dem Jahr 2006 (bei dem vom BVGA für 2007 dokumentierten Wert dürfte es sich um einen „statistischen Ausreißer“ gehandelt haben).

Zwischen den EBITDA-Trendlinien der vorwiegend vereinseigenen Anlagen (DGV) und der gewerblich betriebenen Anlagen (BVGA) ging auch 2008 die Schere weiter auseinander.

Bei den gewerblichen Betreibern zeigt sich nicht nur ein in den absoluten EBITDA-Werten deutlich höheres Ergebnis-Niveau, sondern auch ein sehr viel höherer Anstieg der unter dem Strich erwirtschafteten operativen Ergebnisse: Im 10 Jahres-Zeitraum von 1999 bis 2008 verbesserten sich die Betriebsergebnisse der (überwiegend) vereinseigenen Anlagen lt. DGV-Vergleich um insgesamt 33.900 Euro, während die Ergebnisse der gewerblichen Betreiber (BVGA) im selben Zeitraum um satte 185.000 Euro zulegten.