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Fowler gewinnt Scottish Open – Lampert 22., Kieffer fällt zurück

Gullane (SID) – Der US-Golfprofi Rickie Fowler hat mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern die Scottish Open gewonnen und gilt nun als ein Mitfavorit für die am Donnerstag beginnende 144. British Open in St. Andrews/Schottland. Der zweimalige Ryder-Cup-Spieler fing mit dem fulminanten Schlussspurt und insgesamt 268 Schlägen seinen Landsmann Matt Kuchar und den Franzosen Raphael Jacquelin (beide 269) noch ab.

Der erste Erfolg des 26-Jährigen Fowler auf der Europa-Tour wurde mit einem Scheck über rund 650.000 Euro zusätzlich versüßt. Fowler ist überwiegend auf der US-Tour unterwegs, wo er bislang zwei Turniere gewinnen konnte.

Die vier deutschen Profis hatten mit der Entscheidung nichts zu tun. Bester war Moritz Lampert (St. Leon-Rot), der sich auf dem Par-70-Platz in Gullane mit einer 67 und insgesamt 274 Schlägen auf Platz 22 verbesserte. Damit war Lampert immerhin einen Schlag besser als der fünfmalige Major-Gewinner Phil Mickelson (USA), der die Generalprobe für „The Open“ in der Wiege des Golfsports auf Platz 31 beendete.

Maximilian Kieffer (Düsseldorf), der auch nach Runde drei noch mit einem Top-10-Resultat geliebäugelt hatte, fiel nach einer 72er-Runde mit 276 Schlägen auf Rang 41 zurück. Marcel Siem (Ratingen//277) landete auf Platz 53, der Heidelberger Florian Fritsch war am Cut nach zwei Runden gescheitert.