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Harrington gewinnt auch US PGA Championship

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Der irische Golfprofi Padraig Harrington hat einen Monat nach seinem Triumph bei der British Open als erster Europäer seit 78 Jahren auch die mit 7,5 Millionen Dollar dotierte US PGA Championship gewonnen. Der 36-jährige Dubliner gewann die 1,35 Millionen Dollar Siegprämie beim vierten und damit letzten Major-Turnier des Jahres auf dem Par-70-Kurs in Bloomfield Township im Bundesstaat Michigan mit 277 Schlägen.

Mit zwei Schlägen Rückstand belegten der Spanier Sergio Garcia und der US-Amerikaner Ben Curtis den zweiten Platz. Für Harrington war es der dritte Major-Erfolg seiner Karriere, nachdem er bereits 2007 die British Open gewonnen hatte.

Für das Highlight zum Abschluss sorgte auf der Anlage des Oakland Hills Golf Club der Schwede Frederik Jacobsen mit einem „hole-in-one“ am 13. Loch. Das insgesamt 37. Ass bei der Championship seit 1970 erzielte der 33-jährige Skandinavier aus 178 Metern. Jacobsen, dem als 20. Spieler der diesjährigen PGA-Saison ein „Hole-in-one“ gelang, beendete das Turnier mit 289 Schlägen auf dem 24. Platz.

Deutschlands bester Profigolfer, Martin Kaymer aus Mettmann, hatte die Qualifikation für die beiden Schlussrunden verpasst und scheiterte wie beim US Masters zum Saisonauftakt am Cut. Bei seinem US PGA Championship-Debüt belegte der 23-Jährige den 120. Platz im 155-köpfigen Teilnehmerfeld. Titelverteidiger Tiger Woods war nicht am Start. Der Weltranglistenerste wird nach einer Knie-Operation für den Rest des Jahres pausieren. Wegen einer Verletzung hatte auch der Münchner Alexander Cejka seine Teilnahme abgesagt.