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Kaymer sagt weiter Nein zur US-Tour

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Frankfurt/Main (SID) – Deutschlands Golfstar Martin Kaymer sagt weiter Nein zu einem Wechsel auf die US-Tour. „Im nächsten Jahr noch nicht. 15 Turniere auf der PGA Tour sind mir einfach zuviel. Mit dem Ryder Cup im Herbst in der Nähe von Chicago passt das nicht in mein Konzept“, sagte der 26-Jährige der FAZ. „Ich bleibe also in Europa“, führte Kaymer weiter aus, aber natürlich werde er auch wie bisher einige Turniere in den USA spielen.

Kaymer hatte in der Vergangenheit stets beteuert, „ein Europäer zu sein“ und daher noch nicht an eine Vollmitgliedschaft auf der US-Tour denke. Diesen Schritt haben andere Europäer bereits getan, oder werden ihn tun. Der Weltranglistenerste Luke Donald aus England beispielsweise spielt mit großem Erfolg auf beiden Touren. Dies wollen 2012 auch sein Landsmann Lee Westwood und der Nordire Graeme McDowell tun.

Luke Donald könnte am Wochenende für einen historischen Triumph sorgen. Donald wäre der erste Golfer, der in einer Saison beide Geldranglisten für sich entscheidet. In den USA ist ihm dies bereits gelungen, in Europa liegt er vor dem laufenden Tour-Finale in Dubai mit deutlichem Vorsprung vor McDowell und Kaymer.