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Notrettung: Golferin von Spinne gebissen

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Köln (SID) – Nach einem Spinnenbiss hat sich die schwedische Profigolferin Daniela Holmqvist geistesgegenwärtig durch eine „Not-OP“ mit einem Golf-Tee selbst gerettet. Als die 24-Jährige in der Qualifikation für die Australian Open im Royal Canberra Country Club auf der vierten Spielbahn von einer schwarzen Spinne gebissen worden war, schwoll sofort der Fuß an. Die Schwedin nahm kurzerhand ein Golf-Tee – einen Holzstab, auf den der Golfball beim Abschlag gelegt wird – ritzte damit die Wunde auf und presste das Gift heraus.

„Der Eingriff war schnell erledigt, aber nicht erfolgreich genug. Ich habe mich dann noch medizinisch versorgen lassen. Sie haben mir den Fuß bandagiert“, berichtete Holmqvist, die sich nach dem Zwischenfall mit einer 74er-Runde nicht für das mit 1,2 Millionen Dollar dotierte Turnier qualifizieren konnte.