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PGA Championship: Jimmy Walker holt den Pott

PGA Championship in Baltusrol: Jimmy Walker siegt, Jason Day wird knapper Zweiter, Martin Kaymer schafft immerhin die Top 10.

Schon gewusst? Alle vier Majors in diesem Jahr gingen an Golfer, die vorher noch kein Major gewonnen haben. Auch die PGA Championship. Und zwar an einen gewinnen Jimmy Walker aus Oklahoma, USA. Aktuell ist er die Nummer 48 der Welt. Er spielte auf dem kniffligen Kurs von Baltusrol das konstanteste Golf des Turniers. Und das war schwierig – denn die Spieler standen praktisch nonstop unter der Dusche.

Die PGA Championship gingen mit einer Doppel-Runde zu Ende. Wegen Gewitters war die dritte Runde einen Tag nach hinten verschoben worden. Das war es wohl auch, was Martin Kaymer ein wenig aus dem Rhythmus brachte. Denn er lag nach Tag 1 noch auf Platz 2. Rutschte dann aber immer weiter nach hinten – bis zum allerletzten Loch: Kaymer spielt das Eagle auf der 18 und locht sich so mit dem letzten Schlag des Turniers wieder in die Top 10. Olympia-Form? Hoffnungsvoll.

Jason Day, der Titelverteidiger, musste sich nur knapp geschlagen geben. Er hatte es mit einem Eagle auf der 18 noch mal spannend gemacht. Hätte Walker nicht zum Par eingetütet, hätte es ein Stechen gegeben.

Und der Sieger? Macht sich jetzt erst einmal Hoffnungen für den Ryder Cup nominiert zu werden – denn das ist Jimmy Walker bisher noch nicht.