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Positive Geschäftserwartungen auf den Golfanlagen

DGV
Die Auswertung zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der deutschen Golfanbieter im Vergleich zum Vorjahr leicht erholt hat und dass sich die Golfanlagen gegenüber den Auswirkungen der Finanzkrise relativ
widerstandsfähig gezeigt haben. Lediglich 5,8 Prozent der Anlagen beurteilen ihre aktuelle Lage als schlecht. Die Erwartungen an die beginnende Saison liegen deutlich höher als noch vor einem Jahr. Nach
der zurückhaltenden Einschätzung im Frühjahr 2009 mit einem Index von -3,2 für die vergangene Saison liegt der Index jetzt bei +22,8. Auch der Mitgliederentwicklung wird positiv entgegen gesehen: mit 13,9
zusätzlichen Punkten zeugt der Index von 53,6 für das Jahr 2010 von Zuversicht.

Für die laufende Saison ist mit Preissteigerungen zu rechnen. Das durchschnittliche Greenfee wird weiter steigen, jedoch sind die entsprechenden Erhöhungen auf weniger Golfanlagen vorgesehen als noch
vor einem Jahr. Bei den Jahresbeiträgen verhält es sich ähnlich. 16,1 Prozent aller Golfanlagen planen eine Erhöhung. Generell nehmen die Erwartungen an die Einnahmensituation in allen Bereichen leicht zu,
während weniger Golfanlagen Kostensteigerungen befürchten. Daraus ergeben sich positive Geschäftsaussichten.
Um zunehmend neue Nachfragegruppen für den Golfsport zu aktivieren, setzten die Golfanlagen unterschiedliche Maßnahmen ein. So verzichtet beispielsweise mehr als ein Drittel der Golfanlagen auf Einmalentgelte bei der Neuaufnahme, über die Hälfte aller Anlagen akzeptiert monatliche Zahlungen der Jahresbeiträge.

Das DGV-Golfbarometer wird jeweils zum Beginn und zum Ende einer Golfsaison durchgeführt und informiert zeitnah über die wichtigsten Trends auf den Golfanlagen. Damit können die Entwicklungen im Golfmarkt besser und aktueller eingeschätzt werden, da schnell ändernde Martkbedingungen die Golfanlagen zwingen, flexibel und effizient zu reagieren. Der DGV bietet diesen Service in Zusammenarbeit mit der PROJECT M GmbH (ehemals GTC Golf & Tourism Consulting) an. (DGV)