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Presidents Cup: US-Team führt nur knapp

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Das US-amerikanische Golf-Team um Kapitän Phil Mickelson und dem Weltranglisten-Ersten Tiger Woods ist am Eröffnungstag des Presidents Cup in San Francisco/USA mit 3,5:2,5 gegen die Weltauswahl ohne europäische Golfer im Harding Park Golf-Klub in Führung gegangen.

Den deutlichsten Sieg bei den „klassischen Vierern“ gelang Tiger Woods und seinem Partner Steve Stricker. Sie konnten die Weltauswahl-Spieler Geoff Ogilvy (Australien) und Ryo Ishikawa (Japan) mit 6:4 besiegen. Hinzu kamen Punktgewinne von Phil Mickelson und Anthony Kim gegen Mike Weir (Kanada) und Tim Clark (Südafrika), sowie Kenny Perry/Zach Johnson mit einem Punktgewinn gegen Masters-Sieger Angel Cabrera (Argentinien) und Camilo Villegas (Kolumbien).

Ernie Els: „Sehr zufrieden mit der Situation“

Der erste Punkt für die „Internationalen“ gelang dem Duo Adam Scott/Ernie Els (Australien/Südafrika) gegen die US-Boys Hunter Mahan/Sean O’Hair. Den zweiten Erfolg feierten Vijay Singh (Fidschi) und Robert Allenby (Australien) gegen das Duo Lucas Glover/Stewart Cink.

Ein ausgeglichenes Duell lieferten sich Jim Furyk/Justin Leonard gegen Retief Goosen (Südafrika) und Y.E. Yang. Am 18. Loch verpasste Leonard jedoch einen Birdie-Putt und so teilten sich die Duos den Punkt. „Wir wollten mit einem möglichst kleinen Rückstand aus dem ersten Tag gehen“, so Weltauswahl-Kapitän Greg Norman. „Dieser eine Punkt Rückstand wird uns pushen, wir sind sehr zufrieden mit der Situation.“

Dem Heimteam kann der sechste Sieg in der achten Auflage des Presidents Cup gelingen. Bislang gelang der Weltauswahl nur 1998 ein Sieg gegen die USA. 2003 wurde der Sieg geteilt.