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Und wieder Thomas Bjørn…

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Die Rede ist von Thomas Bjørn, der 2003 zum Inbegriff des Open-Dramas in Sandwich (England) wurde. An der 16 in der Finalrunde führte der Däne mit drei Schlägen. Dann das Desaster: Er benötigte drei Versuche, um aus dem Grünbunker zu kommen. Der Ball war zwei Mal bereits auf dem Grün, rollte aber immer wieder zurück in den weichen Sand (am Ende hatte er einen Schlag mehr als Sieger Ben Curtis aus den USA).
In diesem Jahr scheint ihm der Sand von Royal St. Georges keinen Streich zu spielen. Nach der ersten Runde der Open 2011 nämlich führt Thomas Bjørn das Feld an. Auf den pfeilschnellen Bahnen und Grüns schoss der Oldie bei stürmischen und teilweise feuchten Bedingungen eine 65. Dabei hätte der 40-Jährige fast gar nicht teilgenommen. Erst durch den verletzten Vijay Singh rückte der elfmalige European Tour-Sieger ins Feld. Rang 2 belegt ein weiterer „Tour-Veteran“: Miguel Ángel Jiménez spielte eine lupenreine 66er-Runde (14 Pars, 4 Birdies) und belegt aktuell Rang 2. Martin Kaymer (Loch 5, even Par) und Bernhard Langer (Loch 6/ +1) haben noch ein paar Löcher vor sich.