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Wer gewinnt den FedExCup?

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Beim ersten der vier FedExCup-Playoff-
Turniere, dem „The Barclays“ (Sieger: Steve Stricker, USA) waren es noch 144 Spieler, die um das begehrte 10 Millionen Dollar FedExCup-Gesamt-
preisgeld stritten. In der Folgewoche beim „Deutsche Bank Championship“ (Sieger: Phil Mickelson, USA) blieben noch 120 Starter. Und am vergangenen Wochenende bei der „BMW Championship“ (Sieger: Tiger Woods) kämpften schließlich nur noch die verbliebenen besten 70 Spieler der Rangliste um den Einzug in das Finale der letzten 30 FedEx-Spieler, die „The Tour Championship“ in Atlanta am kommenden Wochenende.
Doch schaut man sich die Punkte der einzelnen Spieler genauer an, stellt man schnell fest: Gewinnen können realistisch nur noch die drei Führenden Woods, Stricker und Mickelson. Die anderen 27 Tour Championship-Qualifikanten sind beim finalen Kampf um den FedExCup nur noch Statisten. Und glaubt man dem GOLFmagazin.de-Voting „Wer gewinnt den FedExCup 2007“ ist die Entscheidung ohnehin schon gefallen: Tiger Woods ist nicht zu schlagen! Immerhin fielen weit über 60 Prozent der abgegebenen Stimmen auf den Weltranglistenersten.
Rein rechnerisch sieht es übrigens ähnlich deutlich aus: Gewinnt Tiger, holt er den Cup. Wird Tiger Zweiter, kann Stricker ihn noch mit einem Sieg überholen. Landet Tiger gar nur auf dem dritten bis 13. Rang (was nach seiner überragenden Saison kaum zu vermuten ist), dann greift neben Stricker auch Phil Mickelson nach der FedEx-Trophäe. Und nur für den nahezu unmöglichen Fall, dass Tiger 14. wird oder noch schlechter abschneidet, kommen auch die Herren Rory Sabbatini (SA), Aaron Baddeley (AUS) und K.J. Choi (KOR) noch ins Spiel. Atlanta wird es zeigen!

Kolja Hause