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Wind und Otto ärgern Strüver in Portugal

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Viel Geduld und gute Nerven brauchten die Golprofis am zweiten Tag des Europatourturniers im portugiesischen Santo da Serra. Starke Winde machten die zweite Runde auf dem Par-72-Kurs lange Zeit unmöglich, erst spät konnten das vom deutschen Sven Strüver angeführte Feld dann doch noch zum Abschlag gehen.

Unbeeindruckt davon zeigte sich vor allem Hennie Otto. Der Südafrikaner, der nach Tag eins noch auf Rang zwei lag, spielte erneut eine starke 67er-Runde und übernahm damit die Führung. Strüver, der zum Auftakt eine 66 gespielt hatte, absolvierte bis zum Tagesende neun Löcher und liegt dabei auf Par-Kurs. Seine zweite Runde wird der Hamburger erst am Samstagvormittag beenden.

Siem droht das Aus nach dem Cut

Gleichauf mit Strüver bei sechs Schlägen unter Par liegt der Schwede Fredrik Widmark, der allerdings erst sechs Löcher gespielt hat. Mit fünf Schlägen unter Par kam Adilson da Silva aus Brasilien zurück ins Klubhaus.

Für den zweiten Deutschen im Feld sieht es hingegen sehr schlecht aus. Zwar liegt Marcel Siem nach neun Löchern einen Schlag unter Par, nach seiner schwachen 80er-Auftaktrunde droht er als geteilter 98. aber am Cut zu scheitern.