Golf Club Magazin Niedersachsen

Pre-Opening in Green Eagle

Das feierliche Pre-Opening des Süd West Course von Green Eagle war ein voller Erfolg. Bei perfektem Golf-Wetter und strahlendem Sonnenschein eröffnete Golfplatz-Designer Michael Blesch die neuen Bahnen des West Course und schlug den goldenen Ball. Tour-Spieler Nick Bachem, Max Kieffer, Freddy Schott und Max Schmitt waren ebenfalls angereist, um vor Zuschauern im Ryder-Cup-Format einen Show-Kampf zu bieten. Geladene Gäste spielten anschließend das Eröffnungs-Turnier des Platzes, mit dem sich Green Eagle um den Ryder Cup bewerben möchte.

Auf Green Eagle Golf Courses in Winsen/Luhe entsteht THE RANGE. Eine Driving Range mit Flutlicht, Top-Kurzspielbereich und mehr. (Foto: Christian Raffeck/Green Eagle)

Am Wochenende war es so weit: THE RANGE und auch der neue Süd West Course von Green Eagle Golf Courses wurden feierlich in einem Pre-Opening eröffnet. »80.000 Quadratmeter Rollrasen haben wir verlegt«, erzählt Green-Eagle-Inhaber und Golf-Platz-Designer Michael Blesch stolz und auch etwas erschöpft.

Sandmassen und Rollrasen

Auf Green Eagle Golf Courses herrscht niemals Stillstand. Das fast herklitsche Motto »Panta Rhei« – alles fließt, und ist im Werden. So wie einst der Nord Course, ehemaliger Austragungsort der European Open und dieses Jahr Turnierplatz des Amundi German Masters (26.–29.6.) für die Turnierteilnehmer und Zuschauer Jahr für Jahr Neuerungen bereithielt, lautet das aktuelle Projekt: Ryder-Cup-Bewerbung mit dem neuen Süd-West-Cpurse.  

Der neue Süd West Course von Green Eagle (Foto: Stefan von Stengel)

Aus Süd Platz wird Süd West Course

Wer den Nord Course beeindruckend findet, wird den Süd West Platz lieben. Im Pre-Opening durften geladene Gäste am ersten Mai-Wochenende die 18 Bahnen vorab spielen. Erst schlug Michael Blesch auf der aktuellen Bahn 10 den goldenen Ball und dann starteteten die Tour-Spieler Freddy Schott, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt in einem Ryder-Cup-Format mit vielen Neugierigen und Zuschauern auf den neu erschaffenen Platz.

Folgten der Einladung von Golfplatz-Eigentümer Michael Blesch (3.v.l.): Die Tour-Spieler Nick Bachem (l.), Max Kieffer (2.v.l.), Max Schmitt (r.) und Freddy Schott (2.v.r.). Moderiert wurde das Pre-Opening von Golfsport-Kommentator Flo Bauer. (Foto: IvW)

Naturtribühnen, Weitblicke und enge Schneisen

Das »Green Monster« des Nord Course von Green Eagle wird gemeinhin gefürchtet. Doch auch der Süd-West-Course zeigt seine noch neuen Zähne. Die Bahnen sind imposant modelliert und haben teilweise verflixt enge Landezonen; und natürlich wieder jede Menge Wasser und smart platzierte Bunker. Aber zum Glück gibt es verschiedene Teeboxen. Ein echter Tester wird die West 13 sein, die zweitschwerste Bahn. Ein Par 4 mit einer Länge von 418 Metern von Schwarz, von Weiß 393, von gelb »nur noch« 361 Meter und von Rot dankenswerterweise 323 Meter. Steht die Fahne auf der rechten Grünseite, hat das von Wasser verteidigte Grün eine Tiefe von sieben Metern; da sind dann nicht nur Präzision sondern auch hohe Flugkurven und schnell stoppende Bälle gefragt.

Das gut verteidigte Grün von Bahn 13 West. (Foto: Stefan von Stengel)

Vision Ryder Cup

Micheal Blesch und das Team von Green Eagle träumen vom Ryder Cup 2035. Und das Konzept ist innovativ und doch logisch. »Glamping« lautet die Lösung, um möglichst vielen Zuschauern das Ryder-Cup-Erlebnis zu ermöglichen. Während üblicherweise offiziell mit circa 70.000 Zuschauern bei so einem Groß-Event gerechnet werden, fassen die riesigen Flächen von Green Eagle deutlich mehr; und mit dem Glamping-Konzept eben auch zusätzliche Übernachtungsgäste. Derzeit wird mit 120.000 Personen gerechnet, die kommen könnten, wenn…. ja, wenn die Ryder-Cup-Bewerbung von Erfolg gekrönt sein sollte. Seitens der Zuschauer sind – dank der abermals aufgeschütteten riesigen Naturtribünen – die Fern- und Ausblicke wieder gut.

Green Eagle West 16. Par 3 mit 126 Metern (Gelb) und 173 (Schwarz). Ein gut verteidigtes Par 3. (Foto: IvW)

Auf die Frage, weshalb sich Michael Blesch so sehr in das Vorhaben festgebissen hat, lautet die klare Antwort: »Weil er mystisch ist. Masters ist mystisch, Ryder Cup ist mystisch, Valderrama ist mystisch.« – und etwas mehr Golf-Mystik wurde auch Golf-Deutschland sehr gut zu Gesichte stehen.

Auch für das Amundi German Masters (26.–29.6.2025) wird das schon legendäre Riesenrad wieder aufgebaut werden. (Foto: Stefan von Stengel)

Angebot: Watch & play während Amundi German Masters

Weltklasse-Golf erleben und selbst abschlagen. Während beim Amundi German Masters (26.–29.6.) die besten Spielerinnen Ladies European Tour (LET) einschließlich Esther Henseleit, Alexandra Försterling, Helen Briem & Co. auf dem Nord Course an den Start gehen, kann auf dem Süd West Course abgeschlagen werden. Spielen Sie mit »Watch and Play« den neu gebauten Süd West Course – inklusive Eintrittskarte zur Amundi German Masters.

Am »Monday After« erleben Sie den Nord Course selbst unter echten Turnierbedingungen: mit den originalen Fahnenpositionen und den berühmt schnellen Grüns, wie sie auch die Profis meistern mussten. einzigartiges Erlebnisangebot für Gäste und Golffans. Mehr Infos auf greeneagle.de