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Darum ist Ian Poulter sauer auf den Ryder Cup

Darum ist Ian Poulter sauer auf den Ryder Cup
Ian Poulter bei der Open 2004 "very british" in den passenden Hosen.

In dieser Woche hatten gleich zwei, der in der Vergangenheit für den Ryder Cup mit am wichtigsten Golfspieler, Geburtstag. Die Rede ist von Sergio Garcia, dem spanischen Profigolfer und Ian Poulter. Am 9. Januar hatte Garcia Geburtstag, nur einen Tag danach, war Ian Poulter dran. Beide wurden sicherlich zahlreich beschenkt. Doch eine Sache die ausblieb, waren Glückwünsche des Ryder Cups. Der mittlerweile 47-jährige Ian Poulter ist demnach sauer auf den Ryder Cup, denn laut ihm wäre es mehr als angemessen gewesen, den beiden Golfern zu gratulieren.

Ärger in den sozialen Medien

Noch am 10. Januar, dem Geburtstag von Poulter, hat der offizielle Twitter Account des Ryder Cups einen Post veröffentlicht, bei dem es über einen besonderen Schlag vom Italiener Francesco Molinari geht. Glückwünsche an Ian Poulter sind allerdings ausgeblieben, was den Engländer in Rage versetzte. Unter den Post des Ryder Cups kommentierte Poulter über sein Unverständnis und wie es sein kann, dass der Ryder Cups den beiden Golfern nicht gratuliert hat.

Bekannt ist, dass der Ryder Cup nicht den aller besten Draht zu LIV Golf hat. Könnten die Glückwünsche zum Geburtstag also ausgeblieben sein, weil sich Ian Poulter im Verlauf des letzten Jahres der durch Saudi-Arabien finanzierten Liga angeschlossen hat? Diese Vermutung ist sicherlich nicht aus allzu weiter Ferne geholt. Denn schließlich hat sich auch Sergio Garcia der unter Kritk stehenden Liga angeschlossen und somit würde es Sinn ergeben, dass der Ryder Cup beiden Stars nicht gratuliert hat.

Ist der Ärger vertretbar?

In dem Tweet von Ian Poulter merkt man, dass es ihn ganz schön getroffen hat, keine Glückwünsche vom offiziellen Account des Ryder Cups erhalten zu haben. Doch ist dies wirklich so schlimm, dass man eine solche Antwort postet? Man kann sich sicher sein, dass Poulter und Garcia auch ohne den Ryder Cup zahlreiche Glückwünsche an ihren Geburtstagen erhalten haben. Somit sollte das „Nicht-Gratulieren“ eigentlich nicht allzu schwer zu verkraften sein.

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