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„Diplomat“ Woods fordert Respekt vor Präsidentenamt

Paramus (SID) – Als die Frage zu seiner Meinung über den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump kam, ließ sich der Tiger nicht locken. „Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Wir müssen alle das Amt respektieren, unabhängig davon, wer es ausübt, ob man ihn oder seine Politik mag oder nicht“, sagte Tiger Woods nach dem ersten Finalturnier um den 35 Millionen Dollar schweren FedEx Cup in Paramus/New Jersey.

Mehr zu Trump wollte der 14-malige Major-Gewinner nicht sagen. Als trotzdem nachfragen kamen, vertröstete Woods die Journalisten: „Ich habe 72 Löcher gespielt und bin wirklich hungrig.“ Trump wird auch von zahlreichen US-Sportlern vorgeworfen, mit seiner Politik den Rassismus in den USA zu verschärfen.

Der 42 Jahre alte Woods ist ein Spezialist für gemeinsame Golfrunden mit US-Präsidenten. Mit Donald Trump spielte er bereits vor dessen Amtsübernahme und auch schon zweimal danach. „Ich kenne Donald seit einigen Jahren. Ich kenne ihn vor seiner Präsidentschaft und auch während dieser“, sagte Woods. Der erste Sport-Milliardär der Welt hatte auch schon mit Trumps Vorgängern Barack Obama, Bill Clinton und George H.W. Bush Golfrunden absolviert.