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Driver Test 2020

Driver Test: Weiter, immer weiter!

Ja, dieses berühmte Oliver-Kahn-Credo gilt eindeutig auch für die Driver-Hersteller. Denn selbst, wenn eigentlich nichts mehr geht, lernt man: »A bisserl was geht immer!«. Golf Magazin verrät Ihnen im, was die aktuellen Trends bei den Einser-Hölzern sind und wie sich die Neuheiten im Driver Test geschlagen haben.

Der Driver ist ja gemeinhin das Flaggschiff der Golfschlägerproduzenten. Und so ist es kein Wunder, dass sie sich Jahr für Jahr bei der Entwicklung der Abschlagwaffen mächtig ins Zeug legen. Zumal die Fairway-Hölzer und teilweise auch die Hybrids von deren Design und Technologie profitieren.

Allerdings wird der Spielraum für Entwicklungen immer kleiner, da durch die Vorgaben bzw. Grenzwerte der Regelhüter USGA und R&A die Luft nach oben begrenzt ist. Dennoch gelingt es den Herstellern immer wieder, neue Technologien in die Driver zu integrieren, mit denen noch ein wenig mehr Länge oder eine bessere Fehlertoleranz herauszuholen sind.

Deshalb präsentieren wir hier einige Themen, die nach unserer Einschätzung bei der aktuellen Driver-Entwicklung von Bedeutung oder ein Trend sind. Im Anschluss daran folgen dann die Ergebnisse vom großen Golf Magazin Driver Test 2020, bei dem acht Neuheiten nach vielen Gesichtspunkten einem Praxistest in gewohnter GM-Qualität unterzogen wurden.

Driver-Test: Optik – schwarz statt bunt

Die Zeit der bunten Driver scheint ganz offensichtlich vorerst zu Ende zu sein. Vor vier bis fünf Jahren gab es noch zahlreiche Hersteller, die Driver in verschiedenen Farben anboten. An erster Stelle ist hier Cobra zu nennen. In der Saison 2020 ist jedoch Schluss mit der farbenfrohen Vielfalt. Denn: Die Hersteller lackieren ihre Driver meist in klassischem Schwarz (matt und glänzend) oder einem dunklen Grau. Die glänzende Variante ist dabei vorherrschend – nur Cleveland setzt bei den von uns aktuell getesteten Schlägern auf eine matte Version. Allerdings bietet auch Ping mit dem 2019 vorgestellten »G410« ein matt lackiertes Modell an.

Die Ausreißer hinsichtlich der Farbgebung sind für 2020 die »SIM«-Driver von TaylorMade und der »Eleven« von XXIO. TaylorMade bleibt dem Stil der letzten Jahre treu und vertraut weiterhin auf die Kombination von Weiß und Schwarz. Allerdings ist der Weiß-Anteil in der Krone geringer geworden, wodurch die Driver schlanker und sportlicher wirken. Der »Eleven« von XXIO ist blaumetallic und auch deshalb auffällig, weil die Farbe nicht gleichmäßig aufgetragen wurde, sondern durch einen Verlauf gekennzeichnet ist.

Immerhin: Zur Auflockerung und auch um dezente optische Akzente zu setzen, haben einige Driver dünne Linien im hinteren Außenbereich der Krone. Beispiele dafür sind die Modelle von Wilson, Mizuno und Callaway. Dadurch wird der ruhige Gesamteindruck nicht gestört – und dennoch gelingt es, die Schläger etwas peppiger wirken zu lassen, ohne dass dies aufgesetzt oder aufdringlich wirkt. Wird Carbon für die Krone verwendet (Callaway, Mizuno, TaylorMade), ist die Struktur des Verbundstoffs sichtbar und die Optik dadurch ebenfalls ein wenig aufgelockert.

Klang und Gefühl – beides auch materialabhängig

Es dürfte bekannt sein, dass das Gefühl im Treffmoment maßgeblich durch den Klang bestimmt wird. Und der Klang wiederum wird stark durch die verwendeten Materialien geprägt. Da bei den Drivern teilweise Materialkombinationen zum Einsatz kommen, ist schon dadurch ein unterschiedlicher Klang bzw. ein anderes Gefühl vorprogrammiert. Viele Hersteller beschäftigen mittlerweile Sound-Spezialisten, die sich nur diesem Thema widmen. Und Callaway ging es bei der Entwicklung des »Mavrik« sogar mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) an.

Als Faustregel gilt: Schläger mit Carbon-Krone klingen dumpfer als Modelle, bei denen der ganze Kopf ausschließlich aus Titan besteht. Das gilt vor allem für die Driver von Callaway und TaylorMade. Speziell beim »Mavrik« von Callaway ist der dumpfe Klang auffällig. Dennoch kommt der Kontakt solide und direkt rüber. Zu jeder Regel gehört auch eine Ausnahme, und die ist der »ST200 X« von Mizuno. Der hat zwar ebenfalls eine Carbon-Krone, aber sein Klang ist eher metallisch. Jedoch sind sein Feedback und das Gefühl im Treffmoment den vorgenannten sehr ähnlich.

Richtig metallisch und sehr hell klingen dagegen nur noch wenige Modelle. Für 2020 gilt, dass der XXIO »Eleven« und der Cleveland »Launcher HB Turbo« mit Abstand am lautesten sind. Der »Launch Pad«-Driver von Wilson geht ebenfalls in diese Richtung. Es bleibt allerdings festzustellen, dass es bei Gefühl und Klang kein Gut oder Schlecht gibt. Es gibt ausschließlich persönliche Vorlieben bei der Kaufentscheidung im wahrsten Sinne des Wortes den Ton angeben.

Technologie: neue Werkstoffe und viel High-Tech im Driver-Test 2020

Vorbei sind ferner die Zeiten, in denen allein durch die Verwendung neuer Materialien oder mit Hilfe neuer Technologien ein deutlicher Distanzgewinn möglich war. Mittlerweile geht es eher darum, das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und die Abflugbedingungen zu verbessern, um mehr Länge zu erzielen.

Da die Hersteller hierbei momentan nicht mehr allzu viel Spielraum nach oben haben, versucht man mit Hilfe neuer Technologien die Längenverluste bei Miss-Hits zu verringern und die Schläger mit einer höheren Fehlertoleranz auszustatten. Dies soll zu möglichst konstanten Längen und wenig Abweichungen führen, egal mit welchem Teil des Blatts man den Ball trifft.

Callaway setzt auch dabei auf die Hilfe von Künstlicher Intelligenz sowie ein neues Titanium (»FS2S«) für die Schlagfläche. Die KI half, das »Flash Face«-Schlägerblatt zu entwickeln, das sich durch willkürlich erscheinende Wellenstrukturen auf der Rückseite auszeichnet. Das neuerdings verwendete Material dagegen ist leichter und härter – und es erlaubt, unabhängig vom Treffpunkt, hohe Ballgeschwindigkeiten zu erzielen. TaylorMade vertraut bei den aktuellen »SIM«-Drivern auf zwei Technologien (»Twist Face« und »Speed Injection«), die man bereits bei den Vorgängern eingesetzt hat. Diese sind laut Unternehmen »state of the art«. Es sei eben, Stand heute, noch nicht gelungen, bessere und effektivere Technologien so weit zu perfektionieren, dass man sie auf den Markt bringen könnte.

Ein bewährtes und schon länger eingesetztes Feature für maximale Energieübertragung auf einer großen Fläche ist das sogenannte »Face Cup«-Design der Schlagfläche, das bei vielen Herstellern zum Einsatz kommt. Dieses wurde im Laufe der Jahre immer weiter verbessert, auch wenn die Grundidee dahinter gleichgeblieben ist. Anstatt ein flaches Schlägerblatt auf den Korpus des Drivers zu schweißen, wird das Schlägerblatt rundum nach hinten »verlängert«, sodass es eine u-förmige Kontur hat.

Diese verleiht den Kanten der Schlagfläche besondere Flexibilität. Dadurch prallt der Ball im Treffmoment schneller ab. So wird die Ballgeschwindigkeit sowohl bei mittig als auch bei nicht mittig getroffenen Schlägen erhöht. Bei den von uns getesteten Modellen verfügen unter anderem die Schläger von Cleveland und XXIO über ein derartiges Schlagflächendesign.

Annäherung durch Ausschlussverfahren

Tino Schuster und Felix Lubenau, die Gründer von Smart Golf, haben den Golf Journal-Schlägertest 2020 in Arabella Golf Mallorca als Experten unterstützt. Die beiden Golf-Professionals testeten einen Vormittag lang die verschiedenen Driver in unterschiedlichen Konfigurationen. Parallel dazu haben wir ihre Daten mit Radarsystemen von TrackMan und FlightScope aufgezeichnet.

Hier das Fazit der Profis:

Wir spüren jetzt unsere Körper, das war echt intensiv, hat uns aber viel Spaß gemacht. Wir sind echt angetan: Die Hersteller haben unisono sehr ordentlich gearbeitet und tolle Produkte für die Golfsaison im Portfolio. Unser Favorit ist der Callaway «Mavrik«. Die Kombination aus Gefühl, Design und Energieübertragung überzeugt. Für uns überraschend stark waren die Driver von Mizuno und Cleveland.

Aber wie gesagt, das sind unsere Empfindungen. Golfer, die über die Anschaffung eines neuen Drivers nachdenken, denen würden wir folgenden Weg vorschlagen: Vereinbaren Sie einen Fitting-Termin oder gehen Sie zu einem Demo-Day in Ihrem Club oder auf einer Anlage in Ihrer Nähe. Nehmen Sie sich wirklich Zeit, experimentieren Sie, probieren Sie die Marken und Modelle in verschiedenen Varianten. Die Hersteller haben alle Computer dabei, die Ihre Daten aufzeichnen.

Gehen Sie einfach wie bei einem Ausschlussverfahren vor. Es gehört etwas Geduld dazu. Man merkt nicht sofort, was der beste Driver für einen ist, doch umgekehrt merkt man recht schnell, welcher nicht passt. Es gibt bei der Herangehensweise sogenannte harte und weiche Kriterien bzw. objektive und subjektive. Letztere sind Optik, Klang und Gefühl. Diese drei Punkte empfindet jeder Golfer anders. Handgröße und Körpergröße sind fix, also kann man hier Griffstärke und Schaftlänge entsprechend anpassen. Und dann gibt es natürlich die aufgezeichneten Daten.

Wenn man einen neuen Driver kauft und mit ihm Freude haben möchte, kommt man unserer Meinung nach an einem Fitting nicht vorbei.

Driver Test: Gewicht – leicht macht’s leichter

Beim Thema Gewicht geht es um zwei Bereiche. Zum einen um die Verteilung im Schlägerkopf und zum anderen um das Gesamtgewicht des Drivers. Beim ersten Aspekt ist man immer auf der Suche, wo man Gewicht einsparen könnte, um dieses noch effektiver für bessere Abflugbedingungen, mehr Fehlertoleranz und mehr Spielkomfort an anderen Stellen im Kopf zu platzieren. Da Carbon leichter als Titanium ist, kann beispielsweise mit einer leichten Carbon-Krone »leicht« Gewicht gespart werden. Allerdings erhöht sich dadurch der Arbeitsaufwand, und der Schläger wird teurer.

Gewichtseinsparungen an einer Stelle haben den Vorteil, woanders im Schlägerkopf die Masse erhöhen zu können, um mit einem Gewicht eine Draw-Gewichtung zu erzielen (siehe Mizuno »ST200 X«). TaylorMade nutzt reduziertes Gewicht bei den »SIM«-Drivern dazu, dieses am Ende des »Inertia Generator« anzubringen, um damit den Schwerpunkt des Schlägers möglichst weit hinten/unten zu platzieren. Das soll die Abflugbedingungen verbessern und das MOI, sprich: die Fehlertoleranz, steigern.

Das Thema Reduzierung des Gesamtgewichts ist der Tatsache geschuldet, dass das Gros der Golfer älter ist, über geringere Schwunggeschwindigkeiten verfügt und am meisten von mehr Komfort profitiert. Die Idee dahinter: Mit einem insgesamt leichteren Schläger ist es einfacher und mit weniger Aufwand möglich, eine bessere Beschleunigung des Schlägers zu erzielen. Zu den leichtesten Schlägern der Saison 2020 zählen der »TS1« von Titleist und der »Launch Pad« von Wilson mit 275 bzw. 272 Gramm.

Um das Gewicht zu reduzieren, verwendet man leichtere Griffe und leichtere Schäfte. Letztere waren bisher eine Domäne von Honma. Mittlerweile gibt es auch andere Firmen, die sehr leichte Driver-Schäfte mit weniger als 40 Gramm verwenden – beispielsweise Mizuno mit seinem »M-Fusion«-Schaft für den »ST200 X« oder XXIO mit dem Miyazaki »AX-1« im »Eleven«-Driver.

Letzterer ist zusätzlich noch mit der »Weight Plus«-Technologie im Schaft ausgestattet. Die am Griffende eingesetzten Gewichte verlagern den Balance-Punkt des Schlägers nach oben. Sie sorgen laut XXIO dafür, dass sich der Driver mit weniger Kraftaufwand leichter schwingen lässt. So profitieren vor allem Spieler mit mittlerer und geringerer Schwunggeschwindigkeit davon.

Driver Vergleich #1: gleicher Loft mit unterschiedlichem Flex, circa 150 km/h

Betrachtet man die Ballgeschwindigkeit, so ist diese bei gleichbleibender Schlägerkopfgeschwindigkeit bei drei von sechs verglichenen Drivern mit einem A-Flex (Lite- oder Senioren-Flex) höher. Am auffälligsten ist dies beim Callaway-Driver, was sich auch in der Länge deutlich niederschlägt. Apropos: Mit einem A-Flex fliegen die Bälle bei fünf der sechs verglichenen Schläger weiter. Neben dem Callaway-Modell (zehn Meter mehr) gilt dies auch beim Wilson »Launch Pad« mit elf Metern plus. Der Carry-Längengewinn geht meist mit einem leicht höheren Abflugwinkel einher.

Allerdings geht das Distanzplus bei vier Drivern zulasten der Präzision (Callaway, Cleveland, Titleist, Wilson). Beim »SIM Max« von TaylorMade kommt dagegen zu mehr Länge auch noch eine gesteigerte Genauigkeit – die perfekte Kombination. Beim »ST200 X« von Mizuno zeigen sich beim Flex-Vergleich keine Unterschiede, die von Bedeutung wären. Doch egal, welchen Flex man betrachtet, der Längenunterschied vom kürzesten bis zum längsten Drive beträgt in beiden Kategorien circa zehn Meter. Das bedeutet dann immerhin ein Eisen mehr oder weniger beim nächsten Schlag.

Fazit: Für 2020 zeigt sich ein eher uneinheitliches Bild, was die Eignung von A- bzw. R-Flexen bei Schlägerkopfgeschwindigkeiten um die 150 km/h betrifft. Es ist in jedem Fall angesagt, beide Optionen bei einem Fitting zu testen und die Ergebnisse zu vergleichen. Dass es hier keine klareren Resultate gibt, dürfte den uneinheitlichen Standards der Hersteller bei der Kategorisierung der Schaft-Flexe zuzuschreiben sein. Denn was bei einem Hersteller ein Lite-/A-Flex ist, ist bei einem anderen schon ein R-Flex.

Driver Vergleich #2: L-Flex mit unterschiedlichem Loft, 130-135 km/h

Beim Blick auf die Durchschnittswerte für die Länge und die Abweichung über alle Modelle hinweg sind keine gravierenden Unterschiede zu erkennen. Schaut man sich jedoch einzelne Schläger an, fallen Performance-Unterschiede bei den unterschiedlichen Lofts auf. So zum Beispiel beim Callaway »Mavrik«: Der schneidet mit dem geringeren Loft (10,5 Grad) deutlich besser ab. Die Bälle fliegen damit weiter und sind präziser. Gleiches gilt für den »Launcher HB Turbo« von Cleveland.

Im Gegensatz dazu sind die Werte für Abweichung und Länge beim Mizuno »ST200 X« und dem TaylorMade »SIM Max« mit 12,5 Grad besser. Und auch beim »Launch Pad« sind die Schläge mit 13 Grad Loft etwas länger und präziser als mit der 10,5-Grad-Version. Bemerkenswert ist zudem, dass die Längenunterschiede beim höheren Loft vom kürzesten zum längsten Drive »nur« zwölf Meter betragen, während es beim niedrigeren Loft immerhin satte 20 Meter sind.

Fazit: »Loft is your friend« gilt zumindest bei drei der fünf Modellvergleiche. Allerdings sollte man das nur als Anhaltspunkt verstehen und die für den Kauf ins Auge gefassten Modelle dahingehend vergleichen. Es bleibt jedoch festzustellen, dass bei diesen Schwunggeschwindigkeiten und ähnlichen Längen- und Abweichungswerten für beide Versionen jene mit dem höheren Loft einfacher zu bewegen ist. Zudem steigert das Mehr an Loft in der Ansprechposition das Selbstvertrauen. Und zu guter Letzt wird ein Schläger mit mehr Loft auch komfortabler im Handling.

Callaway »Mavrik« im Driver Test

Im Prinzip gleicht das Modell mit seiner sehr stimmigen und ansprechenden Optik seinen Vorgängern. Jedoch verwendet man nun Orange statt Petrol bzw. Grün für die grafischen Elemente auf der Krone. Man stellt den Driver an den Ball, und schon stellt sich ein Grundvertrauen ein, das in der Folge auch nicht enttäuscht wird. Bereits beim ersten Schlag merkt man, dass da Musik drin ist. Und das drückt sich auch in entsprechenden Längen aus. Vor allem mit dem A-Flex waren die Schlagweiten enorm.

Zwar ist der Klang im Treffmoment eher dumpf, was nicht jedem gefallen dürfte. Aber aufgrund des ansprechenden und direkten Feedbacks weiß man sofort, mit welcher Stelle des Schlägerblatts man den Ball getroffen hat. Meist finden die Bälle den Weg aufs Fairway, jedoch ist nicht auszuschließen, dass der eine oder andere wegen des nicht ganz einfachen Handlings auch mal im Rough landet. Wer jedoch einen relativ konstanten Schwung hat, wird mit dem »Mavrik« sicherlich seine Freude haben. Und für nicht so versierte Golfer gibt es ja alternativ noch die fehlerverzeihendere »Max«-Version.

Fazit: Sehr solides Produkt mit viel Potenzial.

Hersteller-Info: 9°, 10,5°, 12°, für Damen und Herren. Ein Driver, bei dessen Entwicklung für die Schlagfläche und den Sound Künstliche Intelligenz zum Einsatz kam. Die Krone besteht aus Carbon, und für eine bessere Aerodynamik hat man die »Cyclone«-Form der Sohle gewählt. Bei diesem Modell vertraut Callaway auf die bewährte »Jailbreak«-Technologie. »OptiFit«-Hosel zur Anpassung von Loft und Lie. Auch als »Sub Zero«-Version für weniger Spin-Erzeugung erhältlich.

Preis: 549 Euro; HCP 0-36

Cleveland »Launcher HB Turbo« im Driver Test

Man schaut den Schläger an – und denkt wegen der drei Rippen und den vielen kleinen Einkerbungen auf der Krone an den »G400« von Ping. Auffällig ist zudem die Stufe im vorderen Teil der Oberseite. Die weiß lackierten Rillen im Schlägerblatt können bei der Ausrichtung durchaus von Vorteil sein. Golfern, die mit dem Slice kämpfen, mag die leicht geschlossene Schlagfläche gefallen und ihr Selbstvertrauen stärken. Der Kopf wirkt zudem recht groß, jedoch ist die Form sehr harmonisch. Nicht so harmonisch ist dagegen der Klang, denn im Treffmoment scheppert es ganz schön metallisch. Durchschnitt ist der »Launcher HB Turbo« auch beim Feedback.

Die Bälle waren leicht hoch in die Luft zu bekommen, was zu beachtlichen Carry-Längen führte. Schlecht getroffene Bälle waren dank der guten Fehlertoleranz meist noch im Spiel, auch wenn sich der eine oder andere negative Ausreißer nicht vermeiden ließ. Der leichte und auch weiche Schaft unterstützt den Komfortcharakter und ermöglicht es Golfern mit moderaten Schlägerkopfgeschwindigkeiten, vielleicht den einen oder anderen Meter herauszuholen und Konstanz in ihre Drives zu bekommen.

Fazit: Macht Spaß und funktioniert für die Zielgruppe.

Hersteller-Info: 9°, 10,5°, 12° für Damen und Herren, ein Modell, das keine Anpassungsmöglichen hat. Dieser Driver kombiniert hohe Flugkurven mit einer großen Fehlertoleranz. Das »Turbocharge Cup Face« maximiert den Energietransfer auf den Ball und sorgt für große Weiten.

Preis: 349 Euro; HCP 15-54

Honma »XP-1« im Driver Test

Schnörkellos und ohne überflüssigen Schnickschnack – so lässt sich die Optik dieses Drivers am besten beschreiben. Die Kombination von metallic-schwarzer Krone und silbernem Schlägerblatt schafft einen guten Kontrast, sodass sich der Schläger auch leicht korrekt ausrichten lässt. Allerdings mag der eine oder andere Spieler eine Sweetspot-Markierung auf der Krone vermissen. Was optisch gefällt, macht schon mal Lust auf mehr. Und man wird auch nicht enttäuscht – denn der Kontakt im Treffmoment ist sehr solide und direkt, sodass man auch sofort weiß, mit welchem Teil des Schlägerblatts der Ball getroffen wurde. Gleiches gilt für den Spielkomfort. Dieser ist für die Zielgruppe angemessen, und so lässt sich der Schläger relativ unkompliziert bewegen.

Beachtlich ist auch, wie präzise die Bälle mit diesem Driver gespielt werden können. Offensichtlich stimmt hier die von Honma hochgelobte Abstimmung von Schaft und Schlägerkopf. Die Bälle haben hohe Flugkurven und erreichen veritable Längen. Allerdings vermittelt das Gefühl im Treffmoment sogar noch etwas mehr Zug, und es entsteht der Eindruck, als ob die Bälle ewig fliegen würden – was sich aber nicht in noch mehr Länge äußert. Der Standardgriff ist etwas dünn, aber dennoch liegt der Schläger gut in der Hand, und der Schlägerkopf lässt sich in der Schwungbewegung trotz des geringen Gewichts gut spüren.

Fazit: Überzeugende Performance, die aber etwas mehr kostet.

Hersteller-Info: 9,5°, 10.5°, 12° für Herren und Damen. Durch die »Double-Slot«-Technologie des mit einer Draw-Gewichtung ausgestatteten Drivers lässt sich der Ballspeed bei Off-Center-Hits erhöhen. Durch die leichte Carbon-Krone konnte die Gewichtsverteilung für mehr Fehlertoleranz erhöht werden. Das »Non Rotating«-Hosel ermöglicht die Optimierung der Abflugbedingungen des Balls.

Preis: 629 Euro; HCP 15-54

Mizuno »ST200 X« im Driver Test

Vorweg: Dieses Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittlerer Schlägerkopfgeschwindigkeit kann es in Teilen durchaus mit den Produkten der großen Driver-Hersteller aufnehmen. Schon die Optik des schwarz-glänzend lackierten Schlägers ist harmonisch, schnörkellos und sehr ansprechend. Im Randbereich des hinteren Teils der Krone befinden sich unaufdringliche dünne, weiße Linien als grafische Elemente. Die Form ist stimmig, und der Kopf steht tipptopp am Ball, womit beste Voraussetzungen geschaffen sind, um mit viel Vertrauen ans Werk zu gehen. Und hier kann der »ST200 X« durchaus überzeugen. Der Klang im Treffmoment ist leicht metallisch, und aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, wo und wie man den Ball getroffen hat.

Bei der Länge kann der Schläger nicht immer mit anderen 2020er-Drivern mithalten, aber bei der Präzision punktet er definitiv. Und da er sich problemlos und leicht bewegen lässt und die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, bleibt am Ende die Feststellung, dass die Performance stimmt und dieser Driver Freude bereitet. Alles Gründe, dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste zu setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.

Fazit: Mizuno kann auch Driver.

Hersteller-Info: 9,5° und 10,5°. Nur für Herren. Allround-Driver mit einer Graphit-Krone, der eine Kombination von wenig Spin und hoher Fehlertoleranz bietet. Mit seiner Draw-Gewichtung und dem leichten Schaft ist er ideal für Spieler mit geringerer Schwunggeschwindigkeit. Das anpassbare Hosel erlaubt eine Veränderung der Lofts um +/- zwei Grad.

Preis: 459 Euro; HCP 0-36

TaylorMade »SIM Max« im Driver Test

Beim ersten Blick fällt die Ähnlichkeit zum »M6« der letzten Saison auf. Allerdings hat der »SIM Max« mit seinen stimmigen Proportionen nun blau-weiße, dezente grafische Elemente auf der Krone statt rot-graue. Der weiß lackierte Teil der Krone ist auch nicht mehr so hell wie beim »M2« und zudem deutlich schmaler, was den Schläger optisch attraktiver macht. Da der Kontrast der schwarzen Schlagfläche zum weiß gehaltenen, vorderen Teil der Krone deutlich ist, stellt die korrekte Ausrichtung kein Problem dar. Achtung: Das auf der Krone aufgebrachte TM-Logo ist näher zur Ferse gerückt, da der Kopf in Richtung Spitze ausladender ist. Das mag nicht jedem auffallen, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.

Das Modell hat ein äußerst überzeugendes Feedback, und man spürt direkt, dass die Bälle mit viel Zug auf die Reise gehen. Aufgrund der effizienten Energieübertragung erzielen die Bälle mit ihren hohen Flugbahnen auch überzeugende Längen. Der Schläger liegt gut in der Hand, und der Schlägerkopf ist während des Schwungs gut zu kontrollieren. Obwohl der Klang im Treffmoment etwas dumpf ist, weiß man sofort, ob man den Ball gut oder schlecht getroffen hat. Der Ball lässt sich einfach kontrollieren, jedoch ist es auch mit diesem Driver möglich, dass ein Ball im Abseits landet, auch wenn bei den meisten Schlägen die Präzision hoch ist. Der »SIM«-Driver ist ein wirklich gelungener Allrounder, der für alle Spielklassen geeignet ist, aber für Besitzer des »M6« nur bedingt eine Alternative darstellt.

Fazit: Grundsolides Produkt, gleich gutes Niveau wie der Vorgänger.

Hersteller-Info: 9°, 10,5°, 12°, für Damen und Herren. Neben der »Speed Injection«-Technologie für mehr Speed und dem »Twist Face« für präzisere Schläge und mehr Fehlertoleranz hat das Modell den »Rotated Inertia Generator« zur Verbesserung der Aerodynamik. Loft-Anpassungen um +/- zwei Grad sind möglich. Auch als »Max D« mit einer Draw-Gewichtung erhältlich.

Preis: 529 Euro, HCP 0-36

Titleist »TS1« im Driver Test

Aufgrund seiner schwarz-glänzenden Lackierung sieht das Modell zwar wie ein klassischer Titleist-Driver aus, allerdings ist sein Kopf deutlich ausladender und sieht in der Ansprechposition recht groß aus. Für die Zielgruppe der mittleren und höheren Handicaps mit geringeren Schwunggeschwindigkeiten dürfte dies eine vertrauensweckende Maßnahme sein. Auf der Krone befindet sich ein kleines Dreieck, das bei der Ausrichtung hilft und den Sweetspot markiert. Zur Gewichtsersparnis ist der Griff etwas dünner, was allerdings für Spieler mit größeren Händen problematisch werden kann. Bei Verwendung eines dickeren Griffs bzw. mehr Lagen Tape sollte man bedenken, dass sich dadurch das Schwunggewicht geringfügig verändern kann. Zwar stellt Titleist durch das geringere Gewicht höhere Schwung- und Ballgeschwindigkeiten in Aussicht, jedoch konnte dies beim Test zunächst nicht bestätigt werden. Nach leichten Anpassungen nahm die Richtungskontrolle zu, und das Potenzial des Drivers wurde deutlich.

Bei guten Schlägen waren die Spin-Raten gut, jedoch erhöhten sich diese bei Treffern in den Außenbereichen rapide, wodurch die Bälle an Länge verloren. Spielkomfort und Fehlertoleranz sind überzeugend. Bemerkenswert und auffallend gut waren das Gefühl im Treffmoment und das Feedback. Hier wird der »TS1« von anderen Drivern für die Zielgruppe nicht zu toppen sein. Mit diesem Modell sollte es Titleist gelingen, die gewünschte Zielgruppenerweiterung zu erreichen. Das GJ-Test-Team ist der Meinung, dass jeder Golfer mit einer geringeren Schwunggeschwindigkeit, der sich mehr Carry-Länge bei den Drives wünscht, mit diesem Modell seine Freude haben wird. Denn: Es lässt sich leicht spielen – und durch die Kombination eines höheren Abflugwinkels und einer dazu passenden, leicht höheren Spin-Rate sind tatsächlich ein paar Meter mehr drin.

Fazit: Echte Alternative für alle mit geringeren Schwunggeschwindigkeiten.

Hersteller-Info: 9,5°, 10,5°, 12,5°, für Damen und Herren. Ultra-leichter Schläger, der vor allem für Golfer mit mittleren und geringeren Schwunggeschwindigkeiten geeignet ist. Durch einen hohen Ballflug und eine dünne, schnelle Schlagfläche wird viel Länge erzeugt. Das »SureFit«-Hosel ermöglicht die unabhängige Anpassung von Loft und Lie.

Preis: 549 Euro; HCP 15-54

Wilson »Launch Pad« im Driver Test

Das Modell ist optisch mit seiner dunkelgrauen Lackierung und den dezenten dünnen, weißen Linien in den Außenbereichen der Krone durchaus gelungen. Ein kleines Zeichen auf der Krone gibt die Schlägerblattmitte an. Das Offset ist nicht zu übersehen, aber es fällt nicht so deutlich aus, wie bei vielen anderen Drivern dieser Art. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass Spieler mit höheren Handicaps, die mehr Fehlertoleranz und höhere Flugkurven wollen, das Offset dennoch als störend empfinden. Das Schlägerblatt ist in der Ansprechposition leicht geschlossen. Die vertrauenerweckende Kopfgröße und die stimmigen Proportionen dürften der angesprochenen Zielgruppe gefallen.

Da die Rillen im Schlägerblatt weiß lackiert sind, ist die Ausrichtung kein Problem. Das geringe Gewicht ist auffallend, jedoch lässt sich der Kopf des Drivers gut spüren. Das Gefühl im Treffmoment ist okay, aber der Klang dürfte nicht jeden begeistern – er ist laut und sehr metallisch. Mühelos bekommt man die Bälle vom Tee, allerdings bleibt das Manko, dass der Driver bei der Schlaglänge nicht in der ersten Liga spielt.

Sehr überzeugend waren Spielkomfort und Fehlertoleranz, vor allem schlecht getroffene Bälle hielten die Spur ordentlich. Auch ließ sich eine Verringerung der Tendenz zum Slice feststellen, was aber nicht heißen soll, dass gar kein Ball mehr rechts im Rough landet. Bei höheren Schwunggeschwindigkeiten (ca. 95 mph) stiegen die Bälle zu hoch. Kein Wunder, denn dieser Driver wurde für moderate Schlägerkopfgeschwindigkeiten entwickelt und entfaltet bei diesen sein Potenzial am besten. Man fühlte sich schnell wohl mit diesem Spielgerät, und gute Ergebnisse ließen sich mit wenig Aufwand erzielen – auch wenn der eine oder andere Ausreißer dabei war. Bei dem auffallend günstigen Preis sollte man den »Launch Pad« in jedem Fall mal probieren, wenn man zur Zielgruppe gehört.

Fazit: Gute Performance für wenig Geld.

Hersteller-Info: 10,5°, 13°, 14° für Herren und Damen. Das Gesamtgewicht des Drivers beträgt nur 272 Gramm. Sein Kopf mit Offset und einer Draw-Gewichtung sorgt für gerade Schläge und hohe Flugkurven. Das unterschiedlich dicke Schlägerblatt ermöglicht hohe Ballgeschwindigkeiten und Abflugwinkel, egal, wo man den Ball trifft. Verzichtet auf jegliche Anpassungsoptionen.

Preis: 299,99 Euro; HCP 15-54

XXIO »Eleven« im Driver Test

Wie der »SIM«-Driver von TaylorMade, so fällt auch der »Eleven« optisch gegenüber den restlichen Testmodellen ein wenig aus dem Rahmen. Als Farbe hat man einen Verlauf von Mittelblau in der Mitte der Krone zu Dunkelblau in den Außenbereichen gewählt. Das verleiht dem Driver eine eigene optische Note, die durchaus gefällig ist. Der Sweetspot ist mit einem weißen Zeichen auf der Krone markiert. Der Kopf ist rundlich, groß, hat ein silbernes Schlägerblatt mit weiß eingefärbten Rillen und steht leicht geschlossen am Ball. Der Schaft ist mit 45,75 Inches einen Tick länger als momentan üblich. Obwohl sich der Schaft sehr »whippy« anfühlt, lässt sich der Schlägerkopf im Verlauf des Schwungs gut spüren und kontrollieren. Das schlägt sich dann in einer geringen Abweichung der Schläge nieder. Und da die Energieübertragung auf den Ball auch richtig gut ist, kommt noch eine imposante Schlaglänge dazu. Und den Zug der Bälle spürt man übrigens auch.

Etwas aus der Zeit gefallen ist dagegen der Klang, denn dieser wirkt extrem metallisch, blechern und laut. Daher ist es kein Wunder, dass der »Eleven« bei Gefühl und Feedback nicht mit den Besten in dieser Kategorie mithalten kann. Bestechend ist dagegen seine Fehlertoleranz, die ihn hier ganz vorne stehen lässt. Auch bleibt die Erkenntnis, dass nicht jeder sofort mit dem »Eleven« zurechtkommt. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit freuen sich auch anfängliche Skeptiker über die tolle Performance.

Fazit: Ein Geheimtipp für viele, der jedoch seinen Preis hat.

Hersteller-Info: 9°, 10,5°, 11,5°, 12,5°, 13,5° für Herren und Damen. Die »Weight-Plus«-Technologie sorgt für einen konstanteren, kraftvolleren Golfschwung. Dazu hat man Messing- und Gummieinsätze am oberen Ende des Schafts eingesetzt, die zu einem hohen Balancepunkt führen. So lässt sich der Schläger mit weniger Kraftaufwand leichter schwingen. Vor allem Spieler mit mittlerer und geringerer Schwunggeschwindigkeit profitieren davon am meisten. Hat keine Anpassungsoptionen.

Preis: 749 Euro; HCP 15-54

Das sagen die Tester

Ingo Grünpeter

Für mich hat es in diesem Jahr einige Überraschungen gegeben: Titleist hat eine Schallmauer durchbrochen und mit dem »TS1« erstmals einen Driver auf den Markt gebracht, der wirklich einfach und für jeden Golfer zu spielen ist. Dass Mizuno nur Eisen kann, gehört der Geschichte an. Bereits die zwei Vorgängermodelle überzeugten und mit dem 2020er-Modell »ST200 X« ist den Japanern ein wahrer Coup gelungen. Platz drei geht für mich an Cleveland mit dem »Launcher HB Turbo«: simpel im Handling, allerdings wäre ein etwas geringerer metallischer Klang angenehm.

Alexander Huchel

Bei Gefühl und Feedback liegt bei mir der »TS1« von Titleist ganz klar vorne. Im Handling haben mir der Wilson »Launch Pad« und der XXIO »Eleven« am besten gefallen. Und welcher Driver käme in mein Bag? Da fällt meine Wahl auf den Callaway »Mavrik«. Das mag aber auch daran liegen, dass ich den »Epic« seit zwei Jahren spiele und mich damit wohl fühle. Ein Geheimtipp ist sicherlich auch der »ST200 X« von Mizuno.

Philipp v. Schönborn

Bei mir landen in diesem Jahr auf dem »Stockerl« die Modelle von Cleveland, Mizuno und Wilson. Erster, Zweiter, Dritter? Schwer zu sagen. Alle drei Schläger ließen sich leicht und ohne Aufwand bewegen, ein für mich wichtiges Kriterium. Hier ragte der Wilson-Driver besonders heraus, die beste Kombination aus Komfort und Gefühl bot unter meinen Favoriten das Mizuno-Modell.

Jan Suck

Die Festlegung auf eine Reihenfolge der Favoriten ist dieses Jahr wirklich nicht einfach. Denn: Im Prinzip haben alle Hersteller sehr viel richtig gemacht. Ich würde mir jeden der Driver ins Bag stecken. Aber beim Gefühl und der Fehlertoleranz ist der Callaway »Mavrik«, ganz dicht gefolgt vom TaylorMade »SIM Max«, meine Nummer eins. Die große Überraschung ist für mich der XXIO »Eleven«, der sich von den restlichen Testschlägern ein wenig absetzt. Alle drei Modelle bieten ein wirklich gutes Gesamtpaket von Fehlertoleranz, Gefühl im Treffmoment und Spielkomfort.