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Der Golf Magazin Handschuh Test 2019

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Golf Magazin: Handschuhe im Test 2019

Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber der Handschuh ist im Golf wichtiger, als man denkt. Deshalb gibt es jetzt den Handschuh Test von Golf Magazin. Zwar gibt es einige Tour-Pros, die darauf verzichten – zu ihnen gehören Fred Couples und Lee Janzen –, aber die überwiegende Mehrheit trägt einen. Warum? Wohl kaum, weil die Gloves hübsch anzusehen sind oder die Spieler Geld dafür bekommen. Sondern vielmehr, weil sie die Griffigkeit und mitunter auch das Gefühl für den Schläger verbessern. Und so ein »feines Händchen« kann bei den Pros den Unterschied zwischen einem Spitzenplatz oder einem verpassten Cut ausmachen. Hauptsinn und -zweck eines Handschuhs ist es, für eine bessere Griffigkeit zu sorgen, als es die nackte Hand vermag. Besonders bei hohen Temperaturen ist dies von Vorteil, da die Hände dann zu schwitzen beginnen und sich dadurch der Kontakt zum Schläger verschlechtert.

Mit einem Handschuh schafft man hier Abhilfe. Wobei die Wege, den sogenannten Grip zu erhöhen, von Hersteller zu Hersteller verschieden sind. Beim Schweizer Unternehmen Hirzl etwa setzt man auf die »Grippp«-Technologie, die für beste Griffigkeit sorge – egal, ob es trocken oder nass ist. Dabei wird das Leder in einem aufwendigen, mehrstufigen Gerbungsprozess speziell behandelt und mit einem Grip versehen, der konstante Kontrolle und bislang unerreichten Halt garantiere.

Die Passform

Aber was nützt der beste Grip, wenn die Passform des Handschuhs nach drei Runden zum Teufel ist? Den Herstellern sind hier in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen gelungen. Viele setzen dabei auf Materialkombinationen, sprich: den gemeinsamen Einsatz von Leder bzw. synthetischem Leder und elastischen Einsätzen aus Mikrofasern. Letztere befinden sich hauptsächlich an den Fingerknöcheln. Bei zahlreichen Modellen sitzen sie zudem im Bereich des Handrückens und an den Seiten der Finger. Ihr Vorteil liegt in der guten Dehnbarkeit und vor allem in der Fähigkeit, wieder in die Ursprungsform zurückzukehren – und dies über einen langen Zeitraum. Außerdem sorgen sie für eine bessere Atmungsaktivität. Je nach Hersteller fallen die Einsätze größer aus (Hirzl, Komperdell, Wilson) oder kleiner (FootJoy, Mizuno, Srixon).

Callaway »Dawn Patrol« Schlüpft man in den Volllederhandschuh, der keinerlei Stretch-Einsätze hat, so stellt sich aufgrund der Geschmeidigkeit des Leders sofort ein angenehmes Tragegefühl ein. Die Außenseite der Finger und – ungewöhnlich – die Handinnenfläche sind perforiert. Letztere verleiht ein wenig zusätzlichen Gripp und hält die Hand auch bei höheren Temperaturen trocken. Sehr überzeugend sind die Haltbarkeit und die Passform. Selbst nach einem intensiven Dauereinsatz zeigten sich keine Abriebspuren und der Handschuh saß weiterhin perfekt. Preis: 15,99 Euro
Callaway »Dawn Patrol« Schlüpft man in den Volllederhandschuh, der keinerlei Stretch-Einsätze hat, so stellt sich aufgrund der Geschmeidigkeit des Leders sofort ein angenehmes Tragegefühl ein. Die Außenseite der Finger und – ungewöhnlich – die Handinnenfläche sind perforiert. Letztere verleiht ein wenig zusätzlichen Gripp und hält die Hand auch bei höheren Temperaturen trocken. Sehr überzeugend sind die Haltbarkeit und die Passform. Selbst nach einem intensiven Dauereinsatz zeigten sich keine Abriebspuren und der Handschuh saß weiterhin perfekt. Preis: 15,99 Euro
FootJoy »StaSof« Die unangefochtene Nummer eins hat mit dem neuen »StaSof« eine Duftmarke gesetzt. Der Handschuh aus Pittards-Leder, den auch Adam Scott trägt, passte sofort, er fühlte sich etwas robust und dennoch weich und angenehm an. Die Verarbeitung ist – wie sollte es auch anders bei FootJoy sein – hochwertig. Der Mesh-Einsatz auf Höhe der Knöchel fördert die Flexibilität. Auffällig waren die Atmungslöcher an der Außenseite und an den vier Fingern der Innenseite. Haltbarkeit und Grip überzeugten auch bei längeren Einsätzen. Sogar unter Stressbedingungen waren lange keine Spuren sichtbar, zudem behielt der Handschuh seine genaue Passform. Preis: 30 Euro
FootJoy »StaSof« Die unangefochtene Nummer eins hat mit dem neuen »StaSof« eine Duftmarke gesetzt. Der Handschuh aus Pittards-Leder, den auch Adam Scott trägt, passte sofort, er fühlte sich etwas robust und dennoch weich und angenehm an. Die Verarbeitung ist – wie sollte es auch anders bei FootJoy sein – hochwertig. Der Mesh-Einsatz auf Höhe der Knöchel fördert die Flexibilität. Auffällig waren die Atmungslöcher an der Außenseite und an den vier Fingern der Innenseite. Haltbarkeit und Grip überzeugten auch bei längeren Einsätzen. Sogar unter Stressbedingungen waren lange keine Spuren sichtbar, zudem behielt der Handschuh seine genaue Passform. Preis: 30 Euro
G/Fore »Collection Range« Was ist wirklich wichtig bei einem Handschuh? Ganz klar: Er muss richtig passen, eng an den Fingern sitzen, dann erst kann Spielfreude aufkommen. Beim Modell des amerikanischen Newcomers G/Fore hat man das mit dem Passen ganz genau genommen, denn dieser Handschuh schmiegt sich nicht nur an die Finger an, er umschließt sie ohne jeglichen Spielraum. Das sorgt dann für einen guten Grip am Griff. Für mich hätte jedoch das Modell »unten«, also Richtung Handgelenk, ein, zwei Zentimeter länger sein können, manchen Mittester störte dies jedoch nicht. Das Cabretta-Leder ist weich, wirkt aber ein wenig dicker als bei anderen Modellen. Das muss kein Nachteil sein, zumindest hielt auch dieses Modell den vielen Schlägen stand, auch wenn sich schon bald deutliche Abriebspuren zeigten. Die sind vielleicht aber auch deshalb besser zu sehen, weil G/Fore seine Modelle in zahlreichen Farben anbietet, und das in unserem Fall blaue Modell sichtbare, aber nicht spürbare Kratzer bekam. Preis: 32,50 Euro
G/Fore »Collection Range« Was ist wirklich wichtig bei einem Handschuh? Ganz klar: Er muss richtig passen, eng an den Fingern sitzen, dann erst kann Spielfreude aufkommen. Beim Modell des amerikanischen Newcomers G/Fore hat man das mit dem Passen ganz genau genommen, denn dieser Handschuh schmiegt sich nicht nur an die Finger an, er umschließt sie ohne jeglichen Spielraum. Das sorgt dann für einen guten Grip am Griff. Für mich hätte jedoch das Modell »unten«, also Richtung Handgelenk, ein, zwei Zentimeter länger sein können, manchen Mittester störte dies jedoch nicht. Das Cabretta-Leder ist weich, wirkt aber ein wenig dicker als bei anderen Modellen. Das muss kein Nachteil sein, zumindest hielt auch dieses Modell den vielen Schlägen stand, auch wenn sich schon bald deutliche Abriebspuren zeigten. Die sind vielleicht aber auch deshalb besser zu sehen, weil G/Fore seine Modelle in zahlreichen Farben anbietet, und das in unserem Fall blaue Modell sichtbare, aber nicht spürbare Kratzer bekam. Preis: 32,50 Euro
Hirzl »Grippp Fit« Dieses Modell mit einer Innenseite aus Känguru-Leder hat zwar zahlreiche Features, aber etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Die Passform ist wirklich gut und bleibt auch nach längerem Tragen bestens erhalten. Auch bei der Haltbarkeit kann der Handschuh überzeugen, denn selbst nach einem Dauereinsatz waren Abriebspuren nicht zu sehen. Der große Stretch-Einsatz im Handrücken, Daumen und an den Seiten der Finger ist zwar gut für die Passform, vermittelt allerdings ein eher unangenehmes Tragegefühl, das an einen Stoffhandschuh erinnert und einen Hauch Plastik vermittelt. Die Stretch-Spitze des Zeigefingers ist sehr gewöhnungsbedürftig, und der hohe Stretch-Anteil in diesem Finger ist auffällig. Im Daumenbereich hat man drei Materialien verarbeitet (Känguru-Leder, Wildleder und Stretch), was sich auf das Tragefühl auswirkt, und man stellt sich die Frage, wozu der Aufwand. Preis: 24,95 Euro
Hirzl »Grippp Fit« Dieses Modell mit einer Innenseite aus Känguru-Leder hat zwar zahlreiche Features, aber etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Die Passform ist wirklich gut und bleibt auch nach längerem Tragen bestens erhalten. Auch bei der Haltbarkeit kann der Handschuh überzeugen, denn selbst nach einem Dauereinsatz waren Abriebspuren nicht zu sehen. Der große Stretch-Einsatz im Handrücken, Daumen und an den Seiten der Finger ist zwar gut für die Passform, vermittelt allerdings ein eher unangenehmes Tragegefühl, das an einen Stoffhandschuh erinnert und einen Hauch Plastik vermittelt. Die Stretch-Spitze des Zeigefingers ist sehr gewöhnungsbedürftig, und der hohe Stretch-Anteil in diesem Finger ist auffällig. Im Daumenbereich hat man drei Materialien verarbeitet (Känguru-Leder, Wildleder und Stretch), was sich auf das Tragefühl auswirkt, und man stellt sich die Frage, wozu der Aufwand. Preis: 24,95 Euro
Komperdell »Leather Glove« Das Modell aus weichem und anschmiegsamem Leder sitzt äußerst stramm und dehnt sich in der Folge nur wenig aus. Der Grip ist gut, obwohl sich die Handinnenseite relativ glatt anfühlt. Der Handschuh passte sich der Hand bestens an, der Lycra-Einsatz im Handrücken tat hier ein Übriges dazu. Die Stretch-Einsätze an der Außenseite von Ring- und Mittelfinger sind ein zusätzliches Feature, über dessen Bedeutung man streiten kann. Das Leder sorgte für einen hohen Tragekomfort und ein schönes Griffgefühl. Allerdings zeigte sich, dass der Handschuh kein Dauerläufer wird, denn erste Abriebspuren zeigten sich schnell an der Handfläche sowie an Daumen und Zeigefinger. Immerhin: Löcher und Risse taten sich im Verlauf des Tests später nicht auf. Preis: 24,95 Euro
Komperdell »Leather Glove« Das Modell aus weichem und anschmiegsamem Leder sitzt äußerst stramm und dehnt sich in der Folge nur wenig aus. Der Grip ist gut, obwohl sich die Handinnenseite relativ glatt anfühlt. Der Handschuh passte sich der Hand bestens an, der Lycra-Einsatz im Handrücken tat hier ein Übriges dazu. Die Stretch-Einsätze an der Außenseite von Ring- und Mittelfinger sind ein zusätzliches Feature, über dessen Bedeutung man streiten kann. Das Leder sorgte für einen hohen Tragekomfort und ein schönes Griffgefühl. Allerdings zeigte sich, dass der Handschuh kein Dauerläufer wird, denn erste Abriebspuren zeigten sich schnell an der Handfläche sowie an Daumen und Zeigefinger. Immerhin: Löcher und Risse taten sich im Verlauf des Tests später nicht auf. Preis: 24,95 Euro
Mizuno »Pro Golf Glove« Handschuhe von Mizuno, so zumindest meine Erfahrung, halten wirklich gut – und das gilt auch für das Spitzenmodell »Pro Golf Glove« aus Cabretta-Leder. Mit keinem meiner Testmodelle habe ich mehr Bälle geschlagen, und keines hielt dermaßen gut durch. Auch nach richtig vielen Schlägen waren die Abriebspuren sehr überschaubar, das war richtig stark. Auch an der Passform des Modells, das an den Knöcheln über ein Strech-Element verfügt, gab‘s nichts zu kritisieren. Nur einen Tick weicher dürfte das Gefühl sein, dann wäre dieser Handschuh wirklich ideal. Preis: 24 Euro
Mizuno »Pro Golf Glove« Handschuhe von Mizuno, so zumindest meine Erfahrung, halten wirklich gut – und das gilt auch für das Spitzenmodell »Pro Golf Glove« aus Cabretta-Leder. Mit keinem meiner Testmodelle habe ich mehr Bälle geschlagen, und keines hielt dermaßen gut durch. Auch nach richtig vielen Schlägen waren die Abriebspuren sehr überschaubar, das war richtig stark. Auch an der Passform des Modells, das an den Knöcheln über ein Strech-Element verfügt, gab‘s nichts zu kritisieren. Nur einen Tick weicher dürfte das Gefühl sein, dann wäre dieser Handschuh wirklich ideal. Preis: 24 Euro
PearlGolf »Pure Feel« Der deutsche Golfausstatter ist nicht unbedingt für seine Handschuhe bekannt, das aber sollte sich ändern. Zumindest das von uns getestete Modell »Pure Feel« wird aufhorchen lassen. Ganz besonders beim Tragegefühl überzeugte der aus Lammleder gefertigte Handschuh voll. Ein wirklich herausragendes Gefühl begleitet einen vom ersten Anziehen an und bleibt auch nach vielen hundert Schlägen. Auch die Form blieb trotz vielfachen Aus- und Anziehens alles in allem gut vorhanden. Ein Abrieb ist zwar vorhanden, doch angesichts der Vielzahl der Schläge völlig o.k. Eine »Schwitzepfote« gab’s, obwohl der »Pure Feel« kein Stretch-Material und kaum Perforierungen hat, auch nicht, und daher kann man dieses Modell nur empfehlen – zumal es auch einen wirklich attraktiven Preis hat. Preis: 19,90 Euro
PearlGolf »Pure Feel« Der deutsche Golfausstatter ist nicht unbedingt für seine Handschuhe bekannt, das aber sollte sich ändern. Zumindest das von uns getestete Modell »Pure Feel« wird aufhorchen lassen. Ganz besonders beim Tragegefühl überzeugte der aus Lammleder gefertigte Handschuh voll. Ein wirklich herausragendes Gefühl begleitet einen vom ersten Anziehen an und bleibt auch nach vielen hundert Schlägen. Auch die Form blieb trotz vielfachen Aus- und Anziehens alles in allem gut vorhanden. Ein Abrieb ist zwar vorhanden, doch angesichts der Vielzahl der Schläge völlig o.k. Eine »Schwitzepfote« gab’s, obwohl der »Pure Feel« kein Stretch-Material und kaum Perforierungen hat, auch nicht, und daher kann man dieses Modell nur empfehlen – zumal es auch einen wirklich attraktiven Preis hat. Preis: 19,90 Euro
TaylorMade »Tour Preferred« Der Branchenriese aus den USA setzt bei seinem Top-Modell auf AAA-Cabretta-Leder. Und das spürt man: Wie eine zweite, dünne Haut schmiegt sich der »Tour Preferred« über die Hand. Das hauchdünne Leder ermöglicht einen herausragenden Kontakt zum Schläger. Auf Stretch-Einsätze wurde ganz bewusst verzichtet. Einfach ein klassischer Lederhandschuh, der lediglich durch seine dezente Perforation – rund um Daumen/Zeigefinger sowie den »Löchern« auf der Oberseite der weiteren Finger – auffällt. Etwas schade, dass der »Klassiker« sehr schnell die Farben der Griffe adaptiert. Preis: 28 Euro, Damen: 24 Euro
TaylorMade »Tour Preferred« Der Branchenriese aus den USA setzt bei seinem Top-Modell auf AAA-Cabretta-Leder. Und das spürt man: Wie eine zweite, dünne Haut schmiegt sich der »Tour Preferred« über die Hand. Das hauchdünne Leder ermöglicht einen herausragenden Kontakt zum Schläger. Auf Stretch-Einsätze wurde ganz bewusst verzichtet. Einfach ein klassischer Lederhandschuh, der lediglich durch seine dezente Perforation – rund um Daumen/Zeigefinger sowie den »Löchern« auf der Oberseite der weiteren Finger – auffällt. Etwas schade, dass der »Klassiker« sehr schnell die Farben der Griffe adaptiert. Preis: 28 Euro, Damen: 24 Euro
Vice Golf »Pure« Sie sind jung, sie sind schrill, und jetzt machen sie also auch Handschuhe. Können sie das? Wir haben uns das Vice-Spitzenmodell »Pure« ausgesucht und waren positiv überrascht. Die durchaus selbstbewusste Darstellung auf der Homepage ist Realität: Der Handschuh aus Lammleder bietet jeglichen Komfort, die Passform stimmt, er ist extrem dünn, fühlt sich wie eine zweite Haut an und vermittelt einen direkten Kontakt zum Schläger. Für den Preis – Chapeau! Einziger Nachteil: Permanente Dauerbelastung ist nicht sein Ding, zudem verliert der Klettverschluss mit der Zeit an Haltbarkeit. Preis: 19,99 Euro
Vice Golf »Pure« Sie sind jung, sie sind schrill, und jetzt machen sie also auch Handschuhe. Können sie das? Wir haben uns das Vice-Spitzenmodell »Pure« ausgesucht und waren positiv überrascht. Die durchaus selbstbewusste Darstellung auf der Homepage ist Realität: Der Handschuh aus Lammleder bietet jeglichen Komfort, die Passform stimmt, er ist extrem dünn, fühlt sich wie eine zweite Haut an und vermittelt einen direkten Kontakt zum Schläger. Für den Preis – Chapeau! Einziger Nachteil: Permanente Dauerbelastung ist nicht sein Ding, zudem verliert der Klettverschluss mit der Zeit an Haltbarkeit. Preis: 19,99 Euro
Wilson »Conform« Der Komfort und die Leistung des hochwertigen Lederhandschuhs haben sofort überzeugt. Der Handschuh vermittelt ein angenehmes Tragegefühl und man hatte immer eine gute Griffkontrolle am Schläger. Auch der Mesh-Einsatz trägt zu einem guten Gesamtgefühl bei. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass dadurch auch bei Wärme oder Feuchtigkeit keine Probleme entstehen werden. Auffällig war, dass es kaum Abnutzungserscheinungen bei Farbe und Material gab, zudem behielt der Handschuh seine Passform ohne Probleme. Ein Modell, das man ohne Wenn und Aber kaufen und weiterempfehlen kann. Preis: 23,99 Euro
Wilson »Conform« Der Komfort und die Leistung des hochwertigen Lederhandschuhs haben sofort überzeugt. Der Handschuh vermittelt ein angenehmes Tragegefühl und man hatte immer eine gute Griffkontrolle am Schläger. Auch der Mesh-Einsatz trägt zu einem guten Gesamtgefühl bei. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass dadurch auch bei Wärme oder Feuchtigkeit keine Probleme entstehen werden. Auffällig war, dass es kaum Abnutzungserscheinungen bei Farbe und Material gab, zudem behielt der Handschuh seine Passform ohne Probleme. Ein Modell, das man ohne Wenn und Aber kaufen und weiterempfehlen kann. Preis: 23,99 Euro

Die Modelltypen

Generell lassen sich Handschuhe in zwei Gruppen unterteilen: Lederhandschuhe und Synthetik- bzw. Allwetter-Gloves. Die Top-Modelle der Hersteller sind häufig aus feinem Cabretta-Leder gefertigt: Handschuhe aus diesem Material schmiegen sich wie eine zweite Haut über die Hand und vermitteln ein unvergleichbares Tragegefühl. Allerdings gilt für Lederhandschuhe, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit oder gar Nässe rutschig werden können. Auch verlieren sie mitunter ihre ursprüngliche Geschmeidigkeit und Form nach der Trocknung.

Ihr größtes Manko ist allerdings, dass sie in der Regel schnell verschleißen (doch auch hier gibt es immer wieder Ausnahmen) und bei übermäßig starker Beanspruchung sogar reißen können. Reine Lederhandschuhe haben meist keine Stretch-Einsätze. Bei den hier vorgestellten Modellen sind der »Conform« von Wilson und der »Grippp« von Hirzl jedoch Ausnahmen von dieser Regel. Beide haben größere Stretch-Einsätze im Handrücken und der Außenseite einiger Finger.

Synthetik-Handschuhe dagegen sind widerstandsfähiger – dies liegt neben dem etwas dickeren Material auch an den speziellen Einsätzen bzw. Verstärkungen im Bereich der Handballen. Und obwohl auch ihre Geschmeidigkeit gut ist, reicht sie nicht an jene der Lederhandschuhe heran. Die auch gerne als Allwetterhandschuhe bezeichneten Modelle zeigen ihre Stärke aber in der universellen Einsetzbarkeit bei allen Wetterbedingungen. Egal ob bei Sonnenschein oder Regen, sie kommen mit allen Umständen zurecht.