Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller im Bereich natürlicher Nahrungsergänzungsmittel, mit einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. In dem Unternehmen lassen Ärzte, Heilpraktiker, Ernährungsberater, Therapeuten, Pflanzenheilkundler und Nährstoffspezialisten ihre Leidenschaft und Expertise für gesundheitsfördernde Produkte einfließen. Besonders sympathisch ist, dass durch bewusste Vermeidung langer Vertriebsketten und eine Direct-to-Consumer-Philosophie über den eigenen Online Shop, trotz höchster Qualität, ein äußerst faires Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten wird. Die Produkte von Sunday Natural liefern natürliche Wirkstoffe in ursprünglicher Reinheit – pur und unverfälscht.
Wir sprachen mit dem Gründer von Sunday Natural Jörg Schweikart zum Wirkstoff des Monats – Vitamin D.
Herr Schweikart, Vitamin D war eines ihrer ersten Produkte im Firmenportfolio. Können Sie uns ein wenig über die Qualitätssicherung im Laufe der Jahre erzählen?
Bei der Auswahl unseres Vitamin D Rohstoffes waren wir von Anfang an sehr selektiv und haben weltweit die besten Qualitäten verglichen. Heute wird unser hochwertiges Premium-Vitamin-D3 nach eigenen strengen Vorgaben von einem speziellen Qualitätshersteller in den USA individuell für Sunday Natural – unter jedweder Vermeidung versteckter Zusatz- und Hilfsstoffe – gefertigt. Insbesondere chemische Lösungsmittel, Press- und Fließmittel wie Magnesiumstearat oder Zusätze, wie Ascorbylpalmitat und synthetisches Vitamin E sind bei uns Tabu. Das Vitamin D wird lediglich mit einem bio-zertifizierten MCT-Öl aus Kokos als Trägeröl vermischt, wodurch das fettlösliche Vitamin bestmöglich vom Körper absorbiert werden kann. Unsere Produkte werden sowohl auf der Ebene der Rohstoffe als auch der Fertigerzeugnisse umfangreichen Labortests bei unabhängigen Laboren unterzogen.
Wir sind selbst häufig verwundert, dass sich auch bei Apotheken-Produkten vereinzelt Anbieter finden, die Ihren Vitalstoffen Zuckeraustauschstoffe hinzufügen. Worauf sollte man als Konsument also achten?
Leider finden sich gerade in Apotheken-Produkten besonders viele Zusatzstoffe, vermutlich weil die großen Hersteller besonders auf eine kostengünstige und schnelle Abfüllung sowie auf Geschmacksstoffe und farbliches Aussehen bedacht sind. Zudem gibt es auch eine Reihe an kritischen nicht deklarierungspflichtigen Substanzen. Es sind also weit mehr Stoffe, als nur die von Ihnen erwähnten Zuckeraustauschstoffe. Ein führendes Vitamin D Apotheken-Produkt führt auf der Verpackung beispielsweise Cellulose, Speisefettsäuren, Magnesiumsalze und Mannitol auf.
In Tablettenform muss bei Vitamin D aufgrund des geringen Volumens ein Träger eingesetzt werden. Wir verwenden bislang hierfür hochreine, zu 100 % nanopartikelfreie mikrokristalline Zellulose, während handelsübliche Zellulose bis zu 10 % Nanopartikel enthalten darf, ohne dass dies deklariert werden muss. Auch hier hat der Konsument kaum eine Chance, sich darüber per Etikett zu informieren. Wir sind beispielsweise gerade dabei, selbst diesen Stoff durch ein noch natürlicheres Pulver aus Akazien zu ersetzen.
Sie bieten eine große Palette an Vitamin D-Produkten an. Woran sollte man sich grob orientieren, welches Produkt für einen am besten geeignet ist?
Zunächst einmal sollte der individuelle Vitamin D-Ausgangswert erfasst werden. Dieser ist idealerweise direkt im Labor, bzw. beim Hausarzt oder (etwas weniger verlässlich) per Blut-Selbsttest daheim zu bestimmen. Es gibt eine nachzulesende Formel, nach der man seinen Zielwert dann erreichen kann. Dieser sollte im oberen Viertel des in Deutschland empfohlenen Wertes liegen (mindestens 40, eher 60 ng/ml). Ist der Ausgangswert sehr niedrig, sollten für eine »Auffülltherapie« hochdosierte Produkte (10.000–20.000 IE) eingenommen werden. Zur Erhaltung des Status reichen täglich Vitamin D Einheiten zwischen 1.000 und 5.000.
Zusätzlich spielt der Vitamin K2- Wert eine wichtige Rolle. Vitamin D und Vitamin K2 sind Kofaktoren in der Regulierung des Calcium-Stoffwechsels. Gemeinsam steuern die beiden Vitamine, knochenauf- und abbauende Zellen und wichtige Transportmoleküle, die für eine korrekte Verwertung des Calciums sorgen. Existiert während der Einnahme von Vitamin D3 ein Vitamin-K2-Mangel besteht das Risiko von Calcium-Einlagerungen. Zudem schleust K2, vereinfacht gesagt, das Vitamin D besser in den Körper. Die positiven Wirkungen von K2 auf die Herzgesundheit und auch im Zusammenhang mit Covid-19 haben zuletzt wissenschaftliche Schlagzeilen gemacht. Hier laufen zudem noch größere Studien, die auf vielversprechende Ergebnisse hoffen lassen.
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