Reise

Golfperlen im Bermuda-Dreieck

Fairmont South Hampton GC.
Ich kann meinen Golffreunden nur zustimmen – einen faszinierenderen, malerischeren Platz als den Mid Ocean Club wird man auf einer Pilgerreise um die Welt kaum finden“, sagte Golfplatzarchitekt Charles Blair MacDonald schon 1921. Fast ein Jahrhundert später zählt der MOC auch heute noch zu den besten Golfanlagen der Welt und gilt als Aushängeschild Bermudas. Insgesamt acht Golfplätze zieren die 54 Quadratkilometer große Inselwelt – damit bietet das Urlaubsparadies die höchste Golfplatzdichte weltweit. Die Regierung strebt laut Tourismusdirektor William Griffith an, Bermuda als Golf- & Spadestination in der Tourismussparte zu fördern.
   
Im Sinkflug betrachtet, erscheinen die kleinen Inseln von Bermuda wie funkelnde Perlen im endlosen Türkis des Atlantiks. Sieben der insgesamt 150 Inseln sind bewohnt und durch kleine Brücken und schmale Dämme miteinander verbunden. Die pittoresken Straßen erinnern an altenglische Landstraßen und sind durch niedrige Kalksteinmauern begrenzt. Die tropische, farbenfrohe Vegetation aus rot- und weiß blühendem Oleander, rosa Hibiskus und gelben Lilienstauden gleitet, aus dem Taxi betrachtet, langsam vorbei. Chauffeur Quinton Bean hält sich strikt an die Höchstgeschwindigkeit von 35 Stundenkilometern – Linksverkehr ist vorgeschrieben. Mopedfahrer huschen vorbei – Transportmittel Nr. eins auf Bermuda. Vis-à-vis schimmern pastellfarbene Cottages mit weißen Kalksteindächern zwischen dem üppigen Grün in der Sonne. Immer wieder lugen türkisblaues Wasser und die berühmten Pink Beaches, die in einsamen Buchten und endlosen Stränden die Inseln säumen, hervor. Die nördlichsten tropischen Korallenriffs der Erde, die das Atoll umgeben, verleihen dem feinen Bermuda-Sand die Rosétönung und schützen die Küste vor den gewaltigen Wellen des Atlantiks. „Innerhalb von fünf Minuten erreichen Sie auf Bermuda von jedem Ort aus das Meer“, sagt Quinton Bean mit einem gewissen Stolz in der Stimme.  
   
Bereits zum zweiten Mal fand in diesem Jahr vom 13. bis 15. Oktober der PGA Grand Slam of Golf auf dem 5.987 Meter langen The Mid Ocean Club im exponierten Wohnviertel Tuckers Town statt. Hollywood-Größen Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones zählen zu den prominenten Mitgliedern im edlen Privatclub – der besten Adresse auf ganz Bermuda. 
   
Die Bahnen des 1920 gegründeten Golfclubs ziehen sich durch ein gewaltiges Gelände. Linkscourse-anmutende Löcher und großzügig angelegte Parklandbahnen liefern sich ein Stelldichein. Dass die gesamte Anlage bis ins Detail aufwändig gepflegt und gehegt wird, wundert bei diesem Prestigeobjekt nicht. Das 3. Grün liegt unmittelbar an der Steilküste – ein prägnanter Spot des Nobelclubs mit malerischem Ausblick auf das Meer. Das Tifteagle-Grün ist messerscharf, und die feinen Ondulierungen erfordern beim Lesen der Puttlinie einen Kennerblick. Der MOC ist ein Platz für Könner, der weite Schläge und präzises Kurzes Spiel abverlangt. Am fünften Abschlag, oberhalb einer Klippe, ist beispielsweise ein gewaltiger Drive erforderlich, um das Fairway überhaupt zu erreichen. Tief darunter funkelt das Nass eines großen Sees in der Sonne.
   
Tiefgrüne Fairways ziehen sich über das anspruchsvolle Design. Versteckt hinter Baumwipfeln liegen hellblau, rosé und gelb gestrichene Villen. Unterhalb des imposanten Clubhauses schlängelt sich das Finish (384 m, blau, Par 4) an der steilen Felsklippe entlang. Ein erhabenes Gefühl erfasst die Golfer, die wie auf einem Teppich und bei tobendem Meeresrauschen in Richtung Grün spielen. Der MOC gehört definitiv in die Galerie der Golfplätze, die man einmal im Leben gespielt haben möchte.

In Drivenähe fügt sich ein nicht weniger spektakulärer Golfplatz an den bekannten Nachbarn an. Der Tuckers Point Golf Club wurde in den 20er-Jahren von Charles Banks in die dramatische Landschaft gezeichnet. Damals hieß der Golfclub  „Castle Harbour“. Die gewaltigen Abschläge wurden im Jahr 2000 von Roger Rulewich aufwändig überarbeitet und unter dem Namen Tuckers Point Golf Club weitergeführt. Entlang der von Wind und Wellen geformten und zerklüfteten Felsküste liegen palastartige Cottages. Vom sportlichen Anspruch kann der Tuckers Point Golf Club seinem Nachbarn The Mid Ocean Club durchaus die Hand reichen. Einige Bahnen, wie die Fünf oder der Abschlag der Sieben passieren den MOC unmittelbar. 
   
Vom imposanten modernen Clubhaus, das auf einem Hügel oberhalb der Anlage thront, führt der erste Abschlag hinunter ins Tal. Lange Fairways ziehen sich wie Schneisen durch das hügelige Gelände. Blinde Abschläge und teilweise schwer anzuspielende Grüns machen die Runde vielseitig und locken zum Risiko. Ein spektakuläres Szenario eröffnet die 17. Bahn. Der Drive hinunter in eine Schlucht liegt unmittelbar am malerischen Castle Harbour der Lagune, in der die Farbe des Wassers fast künstlich tintenblau erscheint.
   
Der Riddells Bay Golf Club ist der älteste Platz auf Bermuda. Als der Parklandcourse 1922 angelegt wurde, stand das heute 150 Jahre alte Farmhaus bereits und wurde zu einem Clubhaus im altenglischen Stil umgebaut. 
   
Der Platz erstreckt sich auf einer Halbinsel, dessen breites­te Stelle gerade mal 548 Meter beträgt. Der 5.303 Meter lange Par 70-Parcours bietet anspruchsvolle Bahnen – besonders die fünf berühmten Oceangreens, die sich am Meer entlangziehen, haben es in sich. In einem rechtwinkeligen Dog­leg verläuft das Fairway der Acht (329 m, blau, Par 4) und die Vorstellung, über das Wasser abzukürzen, lockt führt jedoch meist, statt mit Eagle-Chance auf dem Grün zu landen, ins funkelnde Nass. Im Hintergrund hält der weiße Leuchtturm auf dem Hügel des Fairmont Southampton Wache. Segelboote schaukeln im seichten Wasser vorbei und lassen sich nicht vom Kurs abhalten, wenn der ein oder andere Ball vom neunten Abschlag auf dem Weg zum Fairway ins Meer platscht. Auch hier ist der Drive über das Wasser in Richtung Grün reizvoll: Bis zur Fahne sind es 225 Meter (blau, Par 4). Bäume, Büsche und Bunker schmiegen sich dicht an die Spielbahnen bis zum Clubhaus.  
   
Im Jahr 2002 übernahm Architekt Algie M. Pulley jr. das umfangreiche Redesign des Belmont Hills Golf Clubs. Das alte Golfplatzgelände lag nahezu nackt und ohne Charme an der hübschen Bucht mit dem Namen Great Sound. Die weißen Segel der Yachten säumen die Wasserfläche bis hinüber zur Hauptstadt Hamilton. Pulley jr. verschob ganze Hügelketten und verwirklichte eines der bis dahin aufwändigs­ten Golfprojekte auf Bermuda.  Mittlerweile zählt der anspruchsvolle Belmont Hills Golf Club 500 Mitglieder. Neben Schauspielern aus aller Welt gehören Politikergrößen zu diesem elitären Kreis.
Als toughes Intro verläuft die erste Bahn bergab – schmal gesäumt von hohen Bäumen. Hinter der weiten Bunkerlandschaft mit mehreren Grasinseln eröffnet sich ein 1.300 Quadratmeter großes nierenförmiges Grün das ebenfalls zur 10. Bahn gehört. Der Platz überzeugt mit vielfachen Spielmöglichkeiten: Gute Golfer erhalten reichlich Chancen, mit riskantem Spiel ihren Score zu verbessern. 
   
Unterhalb des Clubhauses legt die Fähre zur Hauptstadt Hamilton ab. In nur 15 Minuten Fahrt erreicht der kleine Dampfer die bunte Stadt am Wasser. Von den insgesamt 60.000 Einwohnern auf Bermuda leben etwa 6.000 in der Hauptstadt. Entlang der Front Street reihen sich Restaurants und Cafébars neben Juwelieren. Das Steuerparadies Bermuda gilt nach London und New York als drittgrößtes Zentrum für Rückversicherungen. Daher wundert es nicht, dass so viele Banken und Versicherungen in Hamilton ihren Sitz haben. Noch vor ein paar Jahren legten hier Kreuzfahrtschiffe mitten in der Stadt an. Mittlerweile ist das neue Royal Naval Dockyard am äußeren Ende der Bucht – Ankerplatz für die regelmäßig einlaufenden schwimmenden Luxusliner aus aller Welt und ist mit Boutiquen und Museen zu einer Touristenattraktion auf Bermuda geworden.   
   
Ein kleines Juwel mit unvergesslichen Ausblicken auf das Meer liegt am Fuße des exklusiven Fairmont Southampton Resorts. Der Kurzplatz Fairmont Southampton Golf Club (2.404 m, blau) kann durchaus mit seinen großen Nachbarn mithalten. Die Bahnen bestehen ausschließlich aus Par 3-Löchern, deren Länge zwischen 96 und 198 Metern variieren. Das Platzdesign nutzt das hügelige Terrain komplett aus, so dass aufgrund der äußerst trickreich zu spielenden Bahnen fast jeder Schläger im Bag zum Einsatz kommt. Wer also an den Eisenschlägen üben möchte, findet hier einen optimalen Trainingsparcours. Zwischen zweieinhalb und drei Stunden benötigt man für die Runde. Der günstige Sunsettarif ab 14 Uhr lockt zu einem Tee-off am Nachmittag. Wenn die Sonne untergeht und den Himmel in ein warmes, orangefarbenens Licht taucht, ist die Szenerie unvergleichlich kitschig – ein Sundowner nach der Runde tut sein Übriges. 
   
Die 400 Jahre alte Stadt Saint George – UNESCO-Weltkulturerbe und älteste Stadt auf Bermuda liegt im Norden auf Saint Georges Island. Entlang der kleinen Gassen, vorbei an bunt gestrichenen Kirchen, 
Museen und Wohnhäusern verläuft ein zehnminütiger Fußmarsch zum St. Georges Golf Course. Hier wird in den kommenden fünf Jahren, laut Tourismusdirektor William Griffith das luxuriöse Park Hyatt St. Georges Golfresort entstehen. Ryder Cup-Captain Nick Faldo wird mit seiner Firma Faldo Design das Redesign des Platzes übernehmen. Das gesamte Projekt soll insgesamt 294 Millionen US-Dollar kosten. 
   
Der St. Georgess Golf Course in bester Lage oberhalb des Meeres soll ein anspruchsvoller Championship Course werden. „Ich bin begeis­tert, einen Golfcourse auf Bermuda in einer derart faszinierenden, hübschen und historisch wertvollen Gegend designen zu können“, sagte Nick Faldo der lokalen Tageszeitung Bermuda Sun, nachdem er den Auftrag für das Projekt unterzeichnete. 
   
Der Ausblick vom Platz auf das Meer ist zauberhaft. Besonders wenn Kreuzfahrtschiffe entlang der Fahrrinne, die wenige Meter vor der Küste verläuft, unmittelbar am 14. und 15. Grün vorbeiziehen. Kapitäne müssen die schweren Pötte durch eine schmale Fahrrinne durch die Korallenriffs manövrieren. Da die scharfkantigen Riffs teilweise bis unter die Wasseroberfläche ragen, reihen sich dicht an dicht versunkene Galleonen, Dampfer und Fregatten aus fünf Jahrhunderten wie ein Ring um das Atoll. Bermuda gilt daher auch als eines der besten Tauchreviere der Welt. 
   
„Ursprünglich wurde unsere Anlage für das Personal des ehemaligen US-Marinestützpunktes gebaut“, sagt Ocean-View-Clubmanagerin Marie  Johnson. 18 verschiedene Tee-Boxen eröffnen jedoch ein variables Spiel auf neun Löchern. Felsvorsprünge, Doglegs, Hügel und Bunker prägen das Bahnendesign. Die Fairways und Grüns befinden sich leider in einem desolaten Pflegezustand. Struppige Bahnen mit Fremdgräsern und trockene Grüns frustrieren beim Spiel. Nicht einmal die Top-Lage am Meer kann die Golfer hier mit optischen Reizen besänftigen. Da die Regierung Bermudas laut Tourismusdirektor William Griffith an der Verbesserung der öffentlichen Golfplätze arbeitet,  bleibt zu hoffen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch der Ocean View Golf Course als einer der letzten noch unbearbeiteten Plätze auf Bermuda einem Redesign unterzogen wird. 
   
14 Millionen Dollar wurden nach Aussage von Griffith für einen groß angelegten Umbau des Port Royal Golf Clubs investiert, um die spektakuläre Anlage pünktlich am 1. Januar 2009 als ein weiteres Highlight im Golfportefolio Bermudas wieder zu eröffnen. Roger Rulewich wurde für das Remodelling des Robert Trent Jones-Parcours beauftragt. Abschläge, Fairways, Bunker und Grüns wurden aufwändig neu geshapt und mit bestem Bermuda Tifway 419-Gras eingesät, die Grüns mit Tifteagle Gras belegt. Vielleicht entsteht hier eine weitere Perle der weltweit bes­ten Golfparcours

Bewertungen

The Mid Ocean Golf Club

5 Sterne

  Adresse: Tuckers Town
Tel.: +1/441/293-03 30
Platz: 18 Löcher, Par 68
   Damen: 5.120 Meter, 
   CR 74,6/ Slope 137
   Herren: 5.987 Meter, 
   CR 72,8/ Slope 135
Designer: Charles Blair 
Macdonald, Robert Trent Jones
Greenfee: 305 Dollar inkl. Cart. Nur mit Voranmeldung, ausschließlich montags, mittwochs und freitags.
Fazit: Gewaltige Bahnen umgeben vom Meer einmal im Leben sollte man hier 
aufteen – unvergesslich.

Tuckers Point Golf Club

5 Sterne

Adresse: Tuckers Town
Tel.: +1/441/298-69 70
Platz: 18 Löcher, Par 70
   Damen: 4.313 Meter, 
   CR 68,5/ Slope 121
   Herren: 5.838 Meter, 
   CR 71,5/ Slope 127
Designer: Charles Banks, Roger Rulewich (2000)
Greenfee: 230 Dollar
Fazit: Der Parcours schlängelt sich durch eine weitläufige Landschaft und kreuzt den Mid Ocean Club. Tuckers Point ist seinem legendären Nachbarn ein fast ebenbürtiger Konkurrent. Über der Anlage thront ein elegantes Clubhaus.

Riddells Bay G & CC

4 Sterne

Adresse: Warwick
Tel.: +1/441/238-10 60
Platz: 18 Löcher, Par 70
   Damen: 4.580 Meter, 
   CR 69,1/ Slope 116
   Herren: 5.352 Meter, 
   CR 68,5/ Slope 123
Designer: Devereux Emmet
Greenfee: 155 Dollar 
inklusive Cart
Fazit: Ältester Platz Bermudas (1922) – besonders die 
Signature Holes 8, 9 und 10 – alle am Meer gelegen haben es in sich. Im orangegetünchten Clubhaus, ein ehemaliges Farmhaus, gibt es eine hervorragende Frühstückskarte.

Belmont Hills Golf Club

4 Sterne

Adresse: Warwick
Tel.: +1/441/236-64 00
Platz: 18 Löcher, Par 70
   Damen: 4.812 Meter, 
   CR 69,9/ Slope 126
   Herren: 5.501 Meter, 
   CR 68,4/ Slope 130
Designer: Algie M. Pulley Jr.
Greenfee: 110 Dollar 
(E-Cart 30 Dollar)
Fazit: Vor fünf Jahren wurde der Parklandcourse überarbeitet. Bei Wind werden präzise Abschläge gefordert. Das Club­res­taurant Blu Bar & Grill  gilt als Geheimtipp auf 
Bermuda. Tischreservierungen unbedingt zu empfehlen.

Fairmont Southampton GC

4 Sterne

Adresse: Southampton 
Tel.: +1/441/239-69 51
Platz: 18 Löcher, Par 54
   Damen: 2.038 Meter 
   keine CR und Slope Angaben
   Herren: 2.525 Meter, 
   keine CR und Slope Angaben
Designer: 
Theodore G. Robinson
Greenfee: 79 Dollar 
inklusive Cart
Fazit: Kleines Golfparadies mit Ausblicken auf das azurblaue Meer. Top-Parcours, um das Kurze Spiel zu trainieren. Wer gegen Spätnachmittag aufteet, genießt ein tolles Licht zum günstigen Sunset-Tarif.

St. Georgs Golf Course

4 Sterne

Adresse: Saint Georges
Tel.: +1/441/297-83 53
Platz: 18 Löcher, Par 62
   Damen: 3.158 Meter, 
   CR 60,2/ Slope 103
   Herren: 3.837 Meter, 
   CR 61,8/ Slope 103
Designer: Robert Trent Jones
Greenfee: 90 Dollar (18 Löcher, inkl. Cart), Sunsettarif ab 13 Uhr: 60 Dollar
Fazit: Ein kleines Prachtstück im ältesten Teil von 
Bermuda Saint Georges liegt fünf Minuten entfernt. 
Öffentlicher Golfplatz am his­torischen Fort St. Catherine mit Karibik-Atmosphäre.

Ocean View Golf Course

3 Sterne

Adresse: Devonshire
Tel.: +1/441/295-90 92
Platz: 18 Abschläge, 9 
Löcher, Par 70
   Damen: 4.379 Meter, 
   CR 68,7/ Slope 128
   Herren: 5.173 Meter, 
   CR 68/ Slope 130
Designer: unbekannt
Greenfee: 85 Dollar inklusive Cart, (9 Löcher 70 Dollar)
Fazit: Das Platzdesign ist deutlich besser als der 
Pflegezustand der Anlage. 
Die Greenkeeper werden der 
Trockenheit nicht Herr. 18 
verschiedene Parcours durch 
variable Abschlagpositionen.

Lage: Die älteste britische Kronkolonie liegt inmitten des Atlantiks rund 960 km von der amerikanischen Ostküste und 1.500 km nördlich der Karibik. 

Anreise: Regelmäßige Flugverbindungen mit British Airways via London-Gatwick nach Hamilton (Flugdauer ca. 8 Stunden).

Währung: Ein Bermuda-Dollar entspricht einem US-Dollar als Zahlungsmittel gleichwertig. Achtung: Ausschließlich Kreditkarten und Bargeld werden akzeptiert. EC-Karten mit Maestro-Sys­tem funktionieren auf ganz Bermuda nicht.  

Reisezeit: Durchschnittstemperaturen zwischen 21° C (Januar) und 29° C (August). Golfer sollten den April meiden, da die Grüns in diesem Monat gesandet werden.  

Hotels: Das Elbow Beach (5 Sterne) ist eine Kombination aus legerem Strandresort und elegantem Cottage 
Colony. Viel Charme versprüht das 4-Sterne-Hotel Pink Beach Club & Cottages (Foto unten). Am roséfarbenen Strand, mit Blick zum Mid Ocean Club. 

Teetimes: Generell scheint es schwierig zu sein, eine Startzeit im Mid Ocean Club zu ergattern. Über www.toateebermuda.com können problemlos Teetimes auf allen Plätzen reserviert werden inklusive MOC.  

Tipps: Sie sollten Bermuda mit dem Moped erkunden: Höchstgeschwindigkeit 35 km/h. Machen Sie einen Abstecher in die Hauptstadt Hamilton. Hier kann man den Charme Bermudas unmittelbar erleben. 

Weitere Infos: