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18 Löcher Golf in einer Stunde!

18 Löcher Golf in einer Stunde dies gelang Peter Bornewasser am 4. Juli auf Gut Glinde beinahe: ganze 65 Minuten benötigte der schnellste Teilnehmer an den 1. Offenen Norddeutschen Speedgolf-Meisterschaften für die Runde über den 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Extra aus Wuppertal angereist war der 44jährige mit Ironman-Erfahrung. 100 Schläge benötigte er für die Speed-Golf-Runde und schaffte es damit auf den 2. Platz. 

Die 1. Offenen Norddeutschen Speedgolf-Meisterschaften fanden am Sonntag, 4. Juli erstmalig statt. In der Wettkampfbesprechung um 8 Uhr verglich Initiator Hansi Rositzki die 1. Speedgolf-Meisterschaften auf Gut Glinde mit dem ersten Ironman-Wettbewerb in den 70er-Jahren. Auch dabei hätte sich niemand träumen lassen, dass eine komplett neue Sport-Disziplin entstehen würde. Ziel ist es, nach dem Startschuss mit diesem Speedgolf-Turnier hier ebenfalls einen neuen Sport entstehen zu lassen.

Das gelang Peter Bornewasser am 4. Juli auf Gut Glinde beinahe: ganze 65 Minuten benötigte der schnellste Teilnehmer an den 1. Offenen Norddeutschen Speedgolf-Meisterschaften für die Runde über den 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Extra aus Wuppertal angereist war der 44jährige mit Ironman-Erfahrung. 100 Schläge benötigte er für die Speed-Golf-Runde und schaffte es damit auf den 2. Platz.

Bei leichter Bewölkung und morgendlichen Temperaturen um 20 Grad waren die Läufer ab 9 Uhr auf die Runde gegangen. Startabstände von 7 Minuten sorgten dafür, dass es nur wenige „FOOOORE“-Rufe mit Überholmanövern gab. Eindrucksvoll wurde bei den Meisterschaften dokumentiert, was zügiges Spiel heissen kann: zwischen 65 und 95 Minuten benötigten die Teilnehmer für ihre 18-Loch-Runde bei Scores zwischen 87 und 113 Schlägen. Auf dem ersten Platz glänzte schließlich Hans-Peter Rositzki: er benötigte zwar 75 Laufminuten, schaffte es jedoch mit 87 Schlägen ins Ziel zu kommen und erreichte damit einen Gesamtscore von 162.

Sogar ein Fernsehteam begleitete die Spieler auf der Runde, um diese neue Art des Golfspielens publik zu machen. Und auch der Wanderpokal, in den der Name des Siegers eingraviert wird, verrät es bereits: auch in den nächsten Jahren sollen die Speed-Golf-Meisterschaften wieder auf Gut Glinde stattfinden.