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Ausrüstung: Das beste aus zwei Welten

Für gewöhnlich werden neue Produktnamen in Marketing- und PR-Abteilungen kreiert. Der Name für TaylorMade`s neueste Produktlinie aber stammt aus der Entwicklungs-Abteilung. Tourprodukt-Spezialist Todd Chew war mit Dustin Johnson und einigen Prototypen auf der Range. Der Longhitter schlug die Bälle noch einmal länger Rescues und Fairwayhölzer über 300 (!) Yards (siehe Film) und rief mehrmals erstaunt: Wie eine Rakete.
Ein Name war geboren: RocketBallz. Ungewöhnlich lang für ein Produkt. Aber eigentlich ist es ja auch kein Name, sondern viel mehr eine Eigenschaft. Das Fairwayholz fliegt laut Roboter-Messungen 15,5 Meter weiter als seine Burner-Vorgänger, das Rescue ist zehn Meter länger und der Driver noch gerader und vor allem fehlerverzeihender.
Und so funktioniert`s: Die RBz-Driver (auch als Tour-Version erhältlich) sind eine Kreuzung aus R11 und Burner Superfast 2.0, wobei sie optisch dem R11 ähnlicher sind. Sie sind mit der bereits bekannten Flight Control Technology (FCT) ausgestattet und können in acht verschiedene Stellungen gebracht werden. Die Kopfform ist aerodynamisch optimiert worden und die Krone ist zwecks besserer Gewichtsverteilung erstmals in unterschiedlicher Stärke (Thick-Thin-Technologie) produziert worden. Der 460 ccm-Titan-Kopf verfügt insgesamt über extrem hohe MOI- und COR-Werte. Die Standard-Version ist mit einem 50 Gramm Matrix Ozik XCON 5-Schaft ausgestattet und in 9.5 und 10.5 Grad erhältlich. Der Tour-Schaft ist fünf Gramm schwerer (Loft-Optionen: 9 und 10.5). Preis: 329 und 429 Euro.
Die Fairwayhölzer und Rescues sind aus 455er-Stahl gefertigt und profitieren mehr denn je von der Driver-Technologie. So sind auch die extremen Weiten zu erklären. Preis: 229 Euro (FW), 179 Euro (Rescues).
Mehr Infos: www.taylormadegolf.eu