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Autofahren wie Arnold Palmer

Golfen und Autofahren – das passt zusammen. Ich kann an zwei Fingern einer Hand abzählen, welche Plätze man bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.

Und selbst dann müsste man ja mit Golfschlägern in die U-Bahn steigen, was ich aus irgendeinem Grund, den ich selbst nicht genau benennen kann, ziemlich seltsam fände. 

Als es mit dem Golfen in Schottland losging, baute man die Plätze bewusst ganz in die Nähe der Bahnhöfe, um Touristen anzulocken, aber das ist eine andere Geschichte.

Wie fuhr nun Arnold Palmer Auto? »Ein guter Griff braucht starke Hände«, sagte er. Vor allem die letzten drei Finger der linken Hand müssten stark sein. »Um sie zu kräftigen, quetschen Sie mit ihnen jedes Mal, wenn Sie im Auto sitzen, das Lenkrad für zehn Sekunden so hart, wie Sie nur können.«

Es gäbe keine Übung, die mehr fürs eigene Spiel bewirken könne, meinte der King.

Und vermutlich baut sie im Stau auch Aggressionen ab, wenn vor dir der getunte Dussel mit seinen getönten Scheiben von Spur zu Spur springt.