Der Münchner Golfprofi Alexander Cejka ist bei seinem dritten Saisonstart auf der US-Tour erstmals am Cut gescheitert. Bei den mit sechs Millionen Dollar dotierten Phoenix Open in Scottsdale verpasste der im tschechischen Marienbad geborene Cejka die Qualifikation für die beiden Schlussrunden um einen Schlag.
Mit 143 (71+72) Schlägen landete er auf dem 72. Platz im 132-köpfigen Teilnehmerfeld. Nach vier Bogeys reichten ihm zwei Birdies auf dem Par-71-Kurs auf den letzten sieben Löchern nicht mehr zum Cut. Wie Cejka scheiterten zahlreiche Stars auf dem schnellen Stadium Course des TPC Scottsdale vorzeitig.
Erst zum zweiten Mal in seiner Karriere schied dabei der Weltranglistenvierte Phil Mickelson bei seinem Saisonstart schon nach zwei Tagen aus. Der zweimalige Phoenix-Sieger wurde mit 149 Schlägen auf dem 121. Platz geführt. Sein US-Landsmann JB Holmes (146) scheiterte als Titelverteidiger. Auch der frühere US-Open-Sieger Angel Cabrera (Argentinien/148) und der ehemalige US-Masters-Gewinner Mike Weir (Kanada/145) blieben auf der Strecke.
Als Spitzenreiter geht dagegen Nick Watney mit 133 Schlägen vor seinen US-Landsleuten Charley Hoffman, Matt Kuchar und James Nitties (je 134) auf die Schlussrunden. Watney glänzte am Freitag mit zwei Eagles.