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Cejka und Kaymer verpassen Sieg in Shenzhen

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Für die deutschen Profis Alexander Cejka (München) und Martin Kaymer (Mettmann) gab es beim Golf-Weltcup im chinesischen Shenzhen diesmal nichts zu holen. Bei dem mit 5,5 Millionen Dollar dotierten Wettbewerb fielen die nach dem ersten Tag führenden Deutschen mit einer enttäuschenden 73er-Runde zum Abschluss noch einmal vom vierten auf den fünften Rang zurück. Mit insgesamt 272 Schlägen hatte das Duo, das im Vorjahr Sechster geworden war, am Ende elf Schläge Rückstand auf die siegreichen Schweden Henrik Stenson und Robert Karlsson. Deutsche Siege gab es in Shenzhen 1990 und 2006.

Mit einer 63er-Schlussrunde holten die vor dem Schlusstag noch auf Rang drei liegenden Skandinavier den Sieg zum zweiten Mal nach 1991 nach Schweden und kassierten jeweils 850.000 Dollar (670.000 Euro). Drei Schläge dahinter belegten die Spanier Miguel Angel Jiminez/Pablo Larrazabal Rang zwei. Die vor dem Schlusstag gemeinsam mit Spanien führenden Australier Richard Green/Brendan Jones und die Japaner Ryuji Imada/Toru Taniguchi belegten mit jeweils 270 Schlägen den geteilten dritten Platz auf dem Par-72-Parcours im Mission Hills Club.

Langer zwei Mal in Shenzhen erfolgreich

An den beiden deutschen Weltcup-Siegen war Bernhard Langer beteiligt. 1990 siegte der Anhausener mit dem Hamburger Torsten Giedeon, 2006 mit dem Ratinger Marcel Siem im Stechen gegen die Schotten Marc Warren und Colin Montgomerie.