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DeChambeau empfiehlt sich mit Norton-Sieg für Ryder Cup

Norton (SID) – Golfprofi Bryson DeChambeau darf sich nach seinem Sieg beim zweiten Finalturnier um den FedEx Cup in Norton/Massachusetts berechtigte Hoffnungen auf sein Ryder-Cup-Debüt machen. Der 24-jährige US-Amerikaner spielte auf dem Par-71-Kurs eine 67er-Schlussrunde und feierte mit insgesamt 268 Schlägen seinen zweiten Turniersieg in Folge nach seinem Triumph in New Jersey.

DeChambeau hat damit beste Chancen auf eine Ryder-Cup-Wildcard. Auch Superstar Tiger Woods, der im Gesamtklassement nach einer 71er-Runde zum Abschluss noch auf den geteilten 24. Platz abrutschte, gilt als aussichtsreicher Kandidat.

US-Kapitän Jim Furyk wird die ersten drei der vier „Freikarten“ am Dienstag verteilen. Die letzte will Furyk am 9. September nach Station drei in Newtown Square/Pennsylvania vergeben. Das Finale der besten 30 Spieler der Gesamtwertung findet vom 20. bis 23. September in Atlanta statt.

Allgemein wird damit gerechnet, dass Tiger Woods vor den Toren von Paris mit von der Partie sein wird, wenn die Amerikaner ihren 2016 zurückeroberten Titel erfolgreich verteidigen wollen. Sollte dem nicht so sein, wäre er allerdings als Vizekapitän auf jeden Fall an Bord. Doch das ist für Woods nur die ungeliebte zweite Option. „Ich will eine Wildcard, will Teil des Teams sein“, hatte Woods betont.