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Mickelson rettet Vorsprung ins Klubhaus

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Auf der Schlussrunde der Northern Trust Open in Los Angeles machte es Phil Mickelson noch einmal spannend, am Ende konnte er aber trotz seiner mäßigen 72 Schläge im Klubhaus jubeln: Mit einem Schlag Vorsprung auf seinen amerikanischen Landsmann Steve Stricker holte er sich den Sieg bei der mit 6,3 Millionen US-Dollar dotierten Veranstaltung.

„Ich hatte Glück, dass ich mich hier zum Sieg durchgemogelt habe“, gestand Mickelson erleichtert bei der Siegerehrung. Für ihn war das Turnier eine echte Achterbahnfahrt, Höhen und Tiefen wechselten sich permanent ab. „Am ersten und dritten Tag war ich in Topform, heute nicht. Viele Leute haben ständig Birdies gespielt, ich gehörte heute leider nicht dazu.“

Cejka vorzeitig am Cut gescheitert

269 Schläge, 15 unter Par, standen nach vier Tagen auf Mickelsons Scorekarte. Verfolger Stricker, der am Schlusstag fünf Schläge auf seinen Landsmann aufholte, kam auf 270, den dritten Rang teilen sich der Südkoreaner KJ Choi, der US-Amerikaner Fred Couples und der Argentinier Andres Romero mit je 271 Versuchen.

Für Alexander Cejka, einziger deutscher Teilnehmer bei diesem PGA-Turnier, war bereits die Halbzeit auch Endstation. Der Münchner scheiterte beim sechsten Saisonstart zum vierten Mal hintereinander am Cut. Mit 144 (75+68) Schlägen landete er auf dem 99. Platz.