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Regelsituationen zum Thema Gras

Bevor Sie sich auf die nächste Runde begeben, hier Regelsituationen zum Thema Gras. Ob Rasen, Grassode, Grasnarbe, Schnittgut, denken Sie immer daran: Gras ist nicht immer gleich Gras!

Ein Schläger gilt als aufgesetzt, wenn das Gras bis zu dem Punkt zusammengedrückt ist, an dem es das Gewicht des Schlägers trägt. Bewegt sich der Ball nachdem er angesprochen wurde, zieht sich der Spieler einen Strafschlag zu und der Ball muss zurückgelegt werden (Ausnahme siehe 18-2b). Anmerkung: Strafschläge können auch anfallen, bevor der Ball angesprochen wird (Regel 18-2).

Liegt der Ball in hohem Gras und gleitet er durch das Ansprechen nach unten, so gilt er als bewegt. Ein Strafschlag und der Ball muss zurückgelegt werden (Entscheidung 18/1).

Wenn Sie auf Ihren Ball treten, während sie im Rough danach suchen, ziehen Sie sich die Strafe von einem Schlag zu und der Ball muss zurückgelegt werden (Regel 18-2).

Ein Ball gilt, im Gelände auf irgendeiner kurz gemähten Fläche, als im Boden eingebettet, wenn der Einschlag des landenden Balls ein Loch im Boden verursacht hat. Des weiteren muss der Ball in seinem eigenen Einschlagloch liegen und ein Teil des Balls muss sich unterhalb der Bodenoberfläche befinden (Regel 25-2 und Entscheidung 25-2/0.5).

Schnittgut ist nur dann Boden in Ausbesserung, wenn es zur Beseitigung angehäuft wurde (Entscheidung 25/11).

Bei Übungsschwüngen im Wasserhindernis darf jederlei Gras, Busch, Baum oder Sonstiges das wächst, mit dem Schläger berührt werden (Ausnahme zu Regel 13-4).

Der Schläger darf auf einer mit Gras bewachsenen Fläche im Bunker aufgesetzt werden (Erklärung Bunker).

Eine Fläche, auf der der Ball anschließend fallengelassen oder hingelegt werden soll, darf nicht dadurch verbessert werden, indem man Sand
oder loses Erdreich entfernt (Regel 13-2).

Um zu überprüfen, ob Sie die oben genannten Regeln auch wirklich verstanden haben hier noch eine weitere Frage: