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US PGA Championship der Golfprofis ab 2019 bereits im Mai

Charlotte (SID) – Die US PGA Championship, bislang das vierte und letzte Major-Turnier der Golfprofis, wird ab 2019 statt wie bisher im August bereits im Mai ausgetragen. Dies erklärte der US-Verband PGA of America am Dienstag in Charlotte, wo ab Donnerstag die 99. Austragung des hochkarätig besetzten Turniers beginnen wird.

Auslöser für die Veränderung des Turnierkalenders war die Wiederaufnahme des Golfsports ins olympische Programm 2016 in Rio. Im vergangenen Jahr musste die US PGA Championship wegen Olympia bereits zwei Wochen nach der British Open und zwei Wochen vor den Sommerspielen durchgeführt werden. Diese terminliche Umklammerung soll damit gelöst werden.

Die 101. US PGA Championship vom 16. bis 19. Mai in Farmingdale/New York ist 2019 somit das zweite Major der Saison nach dem US Masters, das traditionell im April in Augusta/Georgia ausgetragen wird. Es folgen die US Open im Juni und die British Open im Juli. 2018 wird die Jubiläums-Ausgabe der US PGA Championship in St. Louis ein letztes Mal im August durchgeführt.

Einher mit der Verlegung der US PGA Championship geht der Terminwechsel der Players Championship. Das als „fünftes Major“ bezeichnete Turnier wird ab 2019 von Mai in den März vordatiert.

Auch die European Tour hat bereits reagiert und gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass die beliebte BMW PGA Championship, die auch teil der neuen Rolex Series ist, vom Mai in den September verschoben wird. Damit reagiert die European Tour auf die Änderungen der PGA Tour und hofft auf einen genauso großen Erfolg des Turniers im September. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.