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TaylorMade M2 2017 Hölzer

Auch bei der zweiten Generation der TaylorMade M2-Familie setzt TaylorMade den Fokus auf die verwendeten Materialien und die Geometrie der Schlägerköpfe, um die optimale Kombination aus hohen Ballgeschwindigkeiten und großer Fehlerverzeihung zu erreichen.

M2-Driver

 

TaylorMade M2 2017

Die neue Version des enorm erfolgreichen M2-Drivers hat erneut eine weiß-schwarze Schlägerkrone. Der weiße Titan-Teil ist schmaler als beim Vorgängermodell, wodurch der schwarze Teil aus ultraleichtem Karbonkomposit größer ausfällt. Auch der Aufbau des Kunststoffs unterscheidet sich vom 2016er-Modell: Statt sieben Schichten kommt der Neuling mit sechs Lagen Karbonkomposit aus. Dadurch sowie durch die Verwendung einer leichteren Titanlegierung für das Skelett des Kopfs konnten 25 Gramm eingespart und strategisch sinnvoll tief und hinten im Schlägerkopf relokalisiert werden. Eine Kombination, die das Trägheitsmoment (MOI) und damit die Fehlertoleranz steigert, ohne dabei den tiefliegenden Gewichtsschwerpunkt zu opfern.

TaylorMade 2017

Ein weiteres Merkmal, das dabei hilft, die Fehlerverzeihung zu steigern, Ballgeschwindigkeit hoch zu halten und den Spin zu reduzieren ist das überarbeitete Speed Pocket – der in der Sohle nahe der Schlagfläche liegende Schlitz. „Wenn man das Gewicht tief und hinten im Schlägerkopf anordnet, erhöht sich neben dem Launch auch der Spin. Um diesen unerwünschten Spin auszuschalten, nutzen wir das Speed Pocket“, sagt Brian Bazzel, TaylorMades Entwicklungschef im Bereich Hölzer. Zudem sei das neue Speed Pocket dreimal so flexibel wie das des ersten M2-Drivers. „Trifft man den Ball 1,3 Zentimeter unterhalb des Schlagflächenzentrums, verliert man nur 1 mp/h an Ballgeschwindigkeit“, sagt Bazzel.

TaylorMade 2017

Für das neue Sohlendesign des M2-Drivers hat TaylorMade sich den Namen Geocoustic ausgedacht; eine Kombination aus Geometrie und Akkustik. Die zur Spitze gelegene Titanplatte ist leicht eingesenkt, wodurch Volumen eingespart und die Stellfläche des Kopfs größer gestaltet werden konnte. Ein weiterer Vorteil der Geocoustic-Konstruktion: Sie versteift die Struktur des Schlägerkopfs, was zu einem besseren Klang im Treffmoment führt.

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Auch die Schlagfläche konnte durch diesen „Trick“ um 7 % wachsen, mit dem positiven Effekt, dass auch der Sweetspot größer ausfällt. Das justierbare Hosel (+/- 2°) wurde verschlankt und wird nun aus Aluminium statt aus Plastik gefertigt.

 

M2 D-Type

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Für alle, die dauerhaft mit einem Slice kämpfen, gibt es den M2-Driver auch in einer D-Type Version, mit eingebauter Draw-Tendenz. Der D-Type generiert zirka 250 RPM höheren Spin und durchschnittlich 10 Meter Draw-Kurve. Dies wird zum einen durch das weiter zur Ferse gelegene Sohlengewicht erreicht. Zum anderen ist die Schlagfläche um 1 Grad weiter geschlossen als bei der Standardversion. Da die meisten Golfer ungern auf eine geschlossene Schlagfläche blicken, arbeitet TaylorMade hier mit einer optischen Illusion. Die hintere Linie des weißen Teils auf der Krone ist so gezeichnet, dass der Kopf beim Ansprechen dennoch square aussieht.

Preis: 449 €