Project Zero

Weiter, höher, schneller – Zurück im Training

Wilson_StaffAlexander Jordan hat sich für dieses Jahr vorgenommen, die perfekte Golfrunde zu spielen und nachweislich eine Even-Par-Runde auf einem beliebigen 18-Löcher-Kurs hinzulegen – mit Handicap -21! Zusammen mit Ausrüster Wilson Staff  unterstützen wir dieses Vorhaben. In der Rubrik „PROJECT ZERO“ berichtet Jordan regelmäßig hier von seinen Fortschritten und Rückschlägen. In Folge 9 geht’s um seinen aktuellen Trainingsmodus.

Ich bin wieder fit und im Trainingsmodus – nachdem ich eine Woche vom Arzt krank geschrieben wurde, bin ich nun wieder voll eingestiegen. Also stand auch diese Woche wieder Golftraining mit Lars Küpper an. Nachdem wir uns lange Zeit mit meinem Schwung und den Eisen beschäftigt haben, wechseln wir nun zu den Hölzern. Die Eisen sind aktuell ziemlich stabil, anders die Hölzer. Hier weiß ich: Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns – oder genauer gesagt, vor mir. Hier ist es vor allem wichtig, dass ich meine Schlaglänge auch mit den Hölzern konstant auf die Bahn bringe, denn das ist ein großer Vorteil den ich ausbauen muss.

Am nächsten Tag ging es auch direkt mit Krafttraining im MyHealthClub weiter –  dieses Mal mit Marcel Fries. Ihm bin ich bislang noch nicht unter die Finger gekommen, bis zu diesem Tag. Ich habe festgestellt, dass jeder der drei Trainer unterschiedliche Schwerpunkte setzt und, dass mir gerade die Kombination sehr gut tut. Dabei ist Marcel sicher der härteste Trainer von allen! Denn am nächsten Morgen wachte ich mit einem ordentlichen Muskelkater auf – und zwar überall.

Ich war ja übrigens letzte Woche auch auf der Rheingolf-Messe. Man, war da was los! Dort stand das lang ersehnte Schlägerfitting an, das ich ja in Belek verschoben hatte.

Los ging es mit den F 5-Eisen, die ich seit der Türkei favorisiert habe. Dennoch galt für meine Schlägerwahl die Prämisse, die Eisen zu nehmen die mein Vorhaben unterstützen. Die Resultate der F5 waren gut, meine Längen waren im Regelbereich und auch Treffmoment und Flugkurve passten. Also stand für mich die Entscheidung eigentlich schon fest! Trotzdem lies mich das Gefühl nicht los, auch noch einmal die C 200 Eisen zu testen, also alles wieder von vorne. Die selben Schäfte wurden montiert, der Flightscope wurde wieder umgestellt und wieder hieß es: jede Menge Bälle schlagen. Ich traf die Bälle vom Gefühl deutlich besser als mit den anderen Eisen. Sven vom Wilson-Team, der die Messwerte und Weiten im Augen hatte, kommentierte die Bälle mit „Du wärst blöd wenn du die Eisen nicht nehmen würdest.“

So war die Entscheidung gefallen, denn ich traf das Eisen 7 rund 165 Meter – carry!

Doch welche Schlägeraufteilung nimmt man? Wir haben uns dafür entschieden aus dem C 200-Satz die Eisen 5 bis Pitching-Wedge zu nehmen. Ergänzt werden diese durch die Wedges mit 52, 54 und 60 Grad. Auf meinen Wunsch erhalte ich diese in der „Gun-Blue“-Ausführung. Zwar sind diese technisch gleich mit den anderen Wedges, aber die bläuliche Färbung des Metalls sieht einfach nur cool aus. Der Schlägersatz wird durch die Hölzer aus der F5-Serie komplettiert. Also Driver, Holz 3, Holz 5 und eine 20°-Rescue.

Für mich heißt es nun: Auf die Schläger warten und diese dann ausgiebig testen. Ich freue mich schon darauf, und werde hier natürlich ausführlich darüber berichten.

Worum geht es noch einmal bei Project Zero? Lesen Sie hier den ersten Blog von Alexander Jordan.