Tipps & Tricks

Kurzspiel verbessern: Ausrichtung als Schlüssel zu präziseren Putts

Warum falsche Ausrichtung beim Putten häufig zu Fehlschlägen führt und wie Profis wie Alexandra Försterling dagegen vorgehen.

Alexandra Försterling beim Putten
Alexandra Försterling beim Putten

Der häufigste Fehler beim Putten? Falsche Ausrichtung. Viele Golfer verlieren unnötige Schläge auf dem Grün – nicht wegen schlechter Technik, sondern weil sie schlichtweg falsch zielen. Alexandra Försterling, dreifache Siegerin auf der Ladies European Tour (LET), beobachtet bei Pro-Am-Turnieren immer wieder, dass selbst erfahrene Spielerinnen und Spieler ihr Ziel nicht korrekt anvisieren.

„Oft wird zu weit nach rechts gezielt, und dann versucht der Körper unbewusst, den Fehler auszugleichen“, erklärt Försterling. „Eine saubere Ausrichtung würde vieles erleichtern – gerade beim Putten.“ Falsche Zielsetzung führt zu ungenauen Putts, die unnötige drei Putts oder lange Rückputts nach sich ziehen.

Der einfachste Weg, um die Ausrichtung zu verbessern, ist das Markieren des Golfballs mit einer Linie. Viele Profis nutzen Schablonen, um eine gerade Linie auf den Ball zu zeichnen. Diese hilft nicht nur bei kurzen Putts, sondern besonders auf Grüns mit Gefälle.

Siegerin in Berlin: Alexandra Försterling
Siegerin in Berlin 2024: Alexandra Försterling

Einfache Übung: Linie auf dem Ball nutzen

Eine einfache Möglichkeit, die Ausrichtung zu verbessern, ist die Markierung des Golfballs mit einer klaren Linie. Viele Profis nutzen diese Technik, um die Ziellinie exakt auf das Loch oder den geplanten Break auszurichten.

Eine gerade Markierung auf dem Ball ermöglicht eine bessere visuelle Kontrolle. Das Putterblatt wird parallel zur Linie ausgerichtet, wodurch Startwinkel und Schlagrichtung stabiler werden. Besonders auf Grüns mit Gefälle erleichtert die Markierung die Wahl der korrekten Linie. So lassen sich viele vermeidbare Drei-Putts reduzieren, da der Ball von Beginn an mit präziser Richtung gespielt wird.

Fazit: Zielgenauigkeit spart Schläge

Die richtige Ausrichtung ist ein oft unterschätzter Teil des Kurzspiels. Wer den Ball konsequent auf der geplanten Linie startet, wird sofort mehr Sicherheit bei kurzen Putts spüren und weniger Schläge auf dem Grün liegen lassen.

Tipp: Übe das Ausrichten regelmäßig auf dem Putting Green – am besten mit einem markierten Ball und einem Spiegel oder Alignment-Sticks, um sicherzustellen, dass Körper, Schlägerblatt und Ziel übereinstimmen.