Für die Amerikanerinen war es der zehnte Triumph bei der 15. Austragung des Pendants zum Ryder Cup der Männer. Masson, die 2013 bei ihrer Premiere gleich erfolgreich war, hatte an den ersten beiden Tagen bei allen drei Einsätzen im Vierer Niederlagen kassiert, ehe sie am Sonntag einen zumindest für sich versöhnlichen Abschluss feierte.
Die europäische Mannschaft von Teamkapitänin Annika Sörenstam aus Schweden lag schon vor dem Schlusstag beinahe aussichtslos mit 5,5:10,5 zurück. Ausschlaggebend war die Schwäche in den Fourballs, in den beide Spielerinnen einer Mannschaft jeweils einen eigenen Ball schlagen. Hier holten die USA sieben von acht möglichen Punkten. Bei den Foursomes, bei denen ein Ball pro Team abwechselnd geschlagen wird, hatten die Europäerinnen mit 4,5:3,5 die Nase vorn.