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Ogilvy krönt sich zum Matchplay-Spezialisten

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Im Duell zweier „Lokalmatadoren“ hat sich Geoff Ogilvy im Finale der Matchplay-WM in Arizona 4:3 gegen Paul Casey durchgesetzt und damit die mit 8,5 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung zum zweiten Mal nach 2006 gewonnen. Damit wurde der 31 Jahre alte Australier seinem Ruf als Matchplay-Spezialist einmal mehr vollauf gerecht, denn neben seine beiden Titelgewinnen stand er auch 2007 im Finale und weist insgesamt eine Bilanz von 17:2 bei diesem Turnier auf. Nur Tiger Woods, der das Turnier drei Mal gewann, ist in Tucson noch erfolgreicher.

Im Finale dominierte Ogilvy gegen seinen gleichalten Kontrahenten aus England vom ersten Loch an. Am Schlusstag blieb er ohne Bogey, musste allerdings am elften Loch eine kleine Krise meistern, nachdem er seinen zweiten Schlag in einen Kaktus gefeuert hatte. Doch spielte der Australier noch Par an diesem Loch, während Casey seine Chance nicht nutzen konnte.

Casey: „Das war schon sehr beeindruckend“

„Loch elf war enttäuschend“, gestand Casey im Klubhaus, doch zeigte er sich als fairer Verlierer: „Ich habe ihn unter Druck gesetzt, aber er hat sich nichts anmerken lassen. Das war schon sehr beeindruckend.“

Die beiden Finalgegner kennen sich zudem gut, da sie fast Nachbarn sind. Beide wohnen mit ihren Familien in Scottsdale unweit der WM-Anlage des Ritz-Carlton Golf Club in Dove Mountain auf einer Straße.