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Innisbrook Resort

Eine weitere Tourstation innerhalb des Florida Swings ist das traditionsreiche Innisbrook Resort in Palm Harbor unweit der Tampa Bay, seit dem Jahr 2000 Austragungsort der Valspar Championship. Auf über 360 Hektar finden sich hier vier 18-Löcher-Plätze, alle Anfang der 1970er-Jahre vom amerikanischen Golfplatzarchitekten E. Lawrence Packard kreiert. Die Tourpros spielen auf dem Copperhead Course, dem Aushängeschild von Innisbrook, und wählten diesen in einer Umfrage zu einem der besten Plätze, die sie über das ganze Jahr spielen. Die große Beliebtheit dürfte nicht zuletzt etwas damit zu tun haben, dass der Copperhead wirklich so ganz und gar nicht dem typischen Florida Golf Course – platt wie ein Pfannkuchen und von Wasserhindernissen durchsetzt – entspricht. Die Szenerie des ondulierten Terrains mit Höhenunterschieden bis zu 20 Metern ähnelt viel mehr den Sandbergen in Georgia und den Carolinas. Das Copperhead Clubhouse steht auf einem Hügel oberhalb des Platzes. Daher geht es sowohl vom ersten als auch vom zehnten Abschlag bergab, während die 9. und 18. Bahn bergauf verlaufen. Packard neigte dazu, zwischen seinen Bunkern und den Grüns eine Menge Platz zu lassen; ein optischer Trick, der dazu führen kann, dass der Ball nach unpräzisen Bunkerschlägen noch immer im Rough liegt. Sehr gemein. Aber eben auch richtig gut! Obwohl Wasser an fünf Löchern ins Spiel kommt –insgesamt nehmen die Seen im Resort knapp 30 Hektar ein –, prägen vornehmlich eben diese Bunker und der üppige Baumbestand den Charakter des Copperhead Course.

Adresse: Innisbrook – A Salamander Golf & Spa Resort, 36750 US Highway 19 North, Palm Harbor, FL 34684  

Internet: innisbrookgolfresort.com

Eröffnet: 1974 (Copperhead)  

Architekt: E. Lawrence Packard

Platz: Copperhead Course: 18 Löcher, Par 71

Damen maximal: 5.273 Meter
Herren maximal: 6.591 Meter

Drei weitere 18-Löcher-Plätze (Island, North und South Course)

Greenfee:  Die Greenfees für 18 Löcher auf dem Copperhead Course variieren von 150 bis 250 Dollar. Greenfee-Pakete für Resortgäste werden angeboten (S.97).

Fazit: Das gesamte Resort-Gelände bietet ein phänomenales Naturerlebnis. Neben dem Copperhead ist auch der Island Course richtig gut. Die Apartment-Gebäude sehen sehr nach 70er-Jahre-Schick aus, sind aber von innen geräumig und komfortabel. 

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