Im niederösterreichischen Alpenvorland, rund eine Autostunde von Wien entfernt, liegt der Golfclub Adamstal – ein Platz, der durch seine spektakuläre Topografie längst Kultstatus erreicht hat. Und hier, in dieser alpinen Spaßarena, wartet auf die Spieler ein echtes Monster: Loch 7, passenderweise »Green Monster« genannt.
Die Bahn beginnt mit einem spektakulären Abschlag bergab, bei dem man den Ball punktgenau platzieren muss: Links lauert das Aus, rechts liegt (wenn nicht lang genug) ein Biotop. Der zweite Schlag ist ein präziser Lay-up auf die rechte Seite des Fairways, auf dessen Kuppe. Ist man zu lang, hat man eine eher unangenehme Bergablage, zumal das Grün wieder erhöht ist. Und links kommen zwei Bunker ins Spiel.
Das Grün thront wie ein Vogelnest zwischen Bunkern und ist auf der Bahn mit dem dritten Schlag erstmals realistisch erreichbar. Wer zu gierig agiert, wird unweigerlich bestraft. Selbst Profis der Challenge Tour haben sich hier die Zähne ausgebissen. Wer als Greenfee-Spieler das Kunststück schafft, ein Birdie zu spielen, darf sich im Sekretariat über einen Greenfee-Gutschein freuen – eine Belohnung, die nur selten vergeben wird.
- Golfplatz: Golfclub Adamstal (Österreich)
- adamstal.at; Architekt: Jeff Howes
- Loch #7 – Par 5 – HCP 1
- Längen [Meter]: 555 (Weiß), 508 (Gelb), 495 (Blau), 479 (Rot)
Was wäre Ihre Bahn des Monats?
Sicherlich standen auch Sie schon mal völlig begeistert auf einem Fairway und dachten: »Was für eine Perle!«. Vorschlag: Nennen Sie uns doch einfach Ihr Lieblingsloch – und wenn es auch uns begeistert, dann stellen wir »Ihre« Bahn mal genau hier vor. Senden Sie uns dazu Infos zum Club, Lochnummer und – idealerweise – ein Foto mit dem Betreff »Bahn des Monats« an redaktion@golfmagazin.de. Oder kontaktieren Sie uns auf instagram.com/golfmagazin mit dem Hashtag #GMBahnDesMonats.
