Wir haben uns als verlässlicher Partner präsentiert, und es hat leider nicht geklappt. Dass wir es in die Endrunde geschafft haben, ist bereits ein großer Erfolg. Wir freuen uns für die Wittelsbacher Ausgleichsfonds GmbH und sagen den Gewinnern bereits jetzt unsere Unterstützung zu. Denn letztendlich ist es wichtig, dass wir den Ryder Cup 2018 nach Deutschland holen. Das würde den Golfsport in Deutschland enorm beflügeln, sagte Horst Rahe, geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Seereederei GmbH, zu der die A-ROSA Resort Management GmbH als Tochterunternehmen gehört. Wolf-Dieter Wolf, Präsident des Sporting Club Berlin und Vizepräsident des Landessportbundes, unterstrich trotz des negativen Bescheides die wichtige Bedeutung des Bewerbungsverfahrens: Unsere Golfanlage sowie auch das Resort haben in der Region und in der Golfszene wieder enorm an Zuspruch und Bedeutung gewonnen.
Damit ist ein monatelanger Krimi entschieden. Für Vanessa Herbon, Sportdirektorin im A-ROSA Scharmützelsee und Ryder-Cup Beauftragte bei A-ROSA, geht eine turbulente Zeit zu Ende. Neun Monate lang hat sie zusammen mit Präsident Wolf-Dieter Wolf mit Politikern, Sportlern, Banken, Journalisten und Mitarbeitern gesprochen, diskutiert, Unterlagen eingeholt und Präsentationen erstellt. Es war eine unglaublich emotionale Zeit. Ich hätte niemals gedacht, dass wir aus allen Reihen einen so großen Zuspruch erfahren, es war eine wunderbare Erfahrung, sagt sie. Für Vanessa Herbon, ehemalige deutsche Nationalspielerin, war die Teilnahme an dem Verfahren keineswegs umsonst: „Die Aufmerksamkeit für unser Resort ist durch die intensive Berichterstattung über das Bewerbungsverfahren enorm gestiegen, und wir haben dabei viele Fans gewonnen. Auch international konnten wir bereits für Wirbel sorgen, betont sie. So hat es der Nick Faldo-Platz, der bereits als bester Platz Deutschlands ausgezeichnet ist, international auf Platz zehn geschafft, wie das Magazin Golf World in England beurteilte. Diese Euphorie werden wir versuchen zu halten und sinnvoll für die Golfanlage und das Resort umzusetzen. Nicht zuletzt hat es dem Resort, aber auch der Marke A-ROSA zu neuer Bekanntheit verholfen, wie auch A-ROSA-Geschäftsführer Holger Hutmacher betont: Der Name A-ROSA nimmt in der Welt des Golfsports einen sehr hohen Stellenwert ein.