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Gay mit Rekordsieg, Cejka verpasst die „Top Ten“

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Brian Gay hat sich beim PGA-Turnier in Hilton Head den Gesamtsieg gesichert. Am letzten Tag der mit 5,7 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung benötigte der US-Amerikaner lediglich 64 Schläge, womit er bei insgesamt 264 Versuchen 20 unter Par blieb und den 13 Jahre alten Turnierrekord von Loren Roberts (19 unter Par) sensationell einstellte.

„Ein unglaublicher Tag“, zeigte sich der überragende Sieger nach seinem zweiten PGA-Titel überwältigt. Mit zehn Schlägen Vorsprung verwies der 37-Jährige den Briten Luke Donald und den US-Amerikaner Briny Baird (beide 274) auf die Plätze und sorgte damit für den deutlichsten Erfolg seit 2006, als Phil Mickelson der Konkurrenz beim Bellsouth Classic gar mit 13 Schlägen enteilte.

Cejka rutscht aus den „Top Ten“

Alexander Cejka (München) hat sich zum Abschluss aus den „Top Ten“ gespielt. Der gebürtige Tscheche blieb wie schon am Vortag mit 72 Schlägen einen Schlag über Par und fiel noch vom siebten auf den 13. Rang zurück.

Cejka, der nach der Auftaktrunde sogar in Führung gelegen hatte, benötigte insgesamt 279 Schläge.