„Es sieht so aus, als käme ich zum ersten Mal so richtig gut aus dem Winter“, stellte Nicolas Meitinger nach seinem Sieg zufrieden fest. „Der Platz ist anspruchsvoll, die Grüns sind groß und onduliert, da kommt es darauf an, die richtige Seite zu treffen.“ Das gelang dem Challenge-Tour-Spieler ein ums andere Mal. Meitinger: „Ich habe im Dezember und auch im Januar gut und intensiv trainiert und bin dafür belohnt worden.“
Dass gute Scores auf dem vom schottischen Weltklasse-Spieler Colin Montgomerie entworfenen Platz ein hartes Stück Arbeit bedeuteten, verriet bereits am ersten Tag ein Blick auf die Ergebnisse. Bei starkem Wind waren die 70er-Runden von Thomas de Kesel und Nicolas Meitinger die mit Abstand besten Resultate. Viele auch der arrivierten Spieler fanden sich mit Runden in den 80ern im Clubhaus wieder. Am zweiten Tag ließ der Sturm etwas nach und ermöglichte bessere Scores. So schaffte beispielsweise der Tscheche Petr Skopovy, der im ersten Durchgang 84 Schläge benötigt hatte, dank einer 72er Runde noch den Cut (+12). Nicolas Meitinger nutzte die besseren Wetterbedingungen und den ausgezeichneten Zustand des Platzes zu einer 69er-Runde, das war ein neuer Platzrekord und letztlich auch das beste Resultat des Turniers. (PGA of Germany)
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