Bei den Sony Open auf Hawaii kommt Ryan Palmer immer besser in Schwung. Auf der zweiten Runde blieb der US-Amerikaner auf der 66er Runde mit vier Schlägen unter Par und hat damit die alleinige Führung (131 Schläge) auf dem mit 5,5 Millionen Dollar dotierten PGA-Turnier übernommen. Dabei spielte Palmer bei den letzten vier Löchern drei Birdies. Nach der ersten Runde im Waialae Country Club lag noch ein Sextett gleichauf an der Spitze. Seine Leistung schätzte der 33-Jährige nüchtern ein: „Ich spiele einfach nur Golf und sehe dann, was passiert.“
Titelverteidiger Zach Johnson (Australien), Robert Allenby und Chad Campbell (beide USA) liegen mit 132 Schlägen auf dem geteilten zweiten Rang. Masters-Sieger Angel Cabrera (Argentinien) liegt nach einer 68er Runde auf dem geteilten vierten Platz und kann sich noch berechtigte Hoffnungen auf einen Sprung nach vorne machen.
Der Schwede Carl Pettersson behauptete seinen Platz als bester Europäer mit 136 Schläge und schaffte den Cut locker, der bei 141 lag. Nachwuchsstar Rickie Fowler verpasste den Cut dagegen. Deutsche Golfer sind in Hawaii nicht am Start.