Von Detlef Hennies
Heiß und stickig war die Luft schon an allen Tagen der US PGA Championship im Hazeltine National Golf Club in Chaska/Minnesota. Jetzt droht sie für Tiger Woods auch noch dünn zu werden. Denn heute, bei der finalen Runde des finalen Major-Turnier des Jahres, sitzen ihm sehr viele sehr gute Verfolger im Nacken. Mehr jedenfalls, als man zu Beginn der dritten Runde hätte erwarten oder auch hoffen können.
Denn wie sah es am Samstagmorgen in Hazeltine aus? Tiger führte mit vier Schlägen Vorsprung und dem Wissen, aus dieser starken Position heraus noch kein wichtiges Turnier verloren zu haben. Dann aber wurde aus den vermuteten Woods-Festspielen noch ein richtiges Major-Event. Und zwar so:
Tiger spielte eine solide 71er-Runde, blieb damit 1 unter Par für den Tag. Jetzt liegt er bei insgesamt 8 unter Par und natürlich noch immer vorn.
Platz zwei teilen sich Y. E. Yang und Padraig Harrington. Der Südkoreaner nahm den brutal schweren Platz trotz Wind und Wetter auseinander, notierte sechs Birdies bei einem Bogey. Nach diesen 67 Schlägen liegt er bei 6 unter Par und hat das Vergnügen, heute mit Tiger Woods im letzten Flight zu starten. Der Kommentar von Yang, der im März die Honda Classic gewonnen hat: Davon hatte ich immer geträumt, aber nie erwartet, dass es so schnell passieren würde. Tiger hat 70 Turiersiege, ich einen. So werden dann wohl auch die Wettquoten sein.
Ebenfalls bei 6 unter hat sich Padraig Harrington eingefunden, der Titelverteidiger, der mit 69 Schlägen über die Runde kam. Er kassierte das einzige Bogey seines Tages an der 18, was ihn davor bewahrt, heute schon wieder mit Woods spielen zu müssen. Mit ihm hatte Harrington bereits die ersten beiden Runden verbracht; und gegen ihn am vergangenen Sonntag beim Bridgestone Invitational verloren.
Jeweils zwei weitere Schläge dahinter sind mit dem Schweden Henrik Stenson (Players Championship) und Lucas Glover (US Open) zwei Spieler, die in diesem Jahr auch schon große Turniere gewonnen haben.
Still, leise und sehr gut, wie es so seine Art ist, hält sich auch Martin Kaymer im Kampf um die große Wannamaker-Trophy und das große Geld (für den Sieger gibt es 1,35 Millionen Dollar). So schlecht er mit einem Doppelbogey auf der 2 auch startete, so sehr er bis zur 16 drei Bogeys folgen ließ, so grandios kam er mit insgesamt sechs Birdies immer wieder zurück. Macht zusammen 71 Schläge, 2 unter Par fürs Turnier, Platz 8 und nur 6 Schläge hinter Tiger.
Die Jagd ist eröffnet.
Heiß und stickig war die Luft schon an allen Tagen der US PGA Championship im Hazeltine National Golf Club in Chaska/Minnesota. Jetzt droht sie für Tiger Woods auch noch dünn zu werden. Denn heute, bei der finalen Runde des finalen Major-Turnier des Jahres, sitzen ihm sehr viele sehr gute Verfolger im Nacken. Mehr jedenfalls, als man zu Beginn der dritten Runde hätte erwarten oder auch hoffen können.
Denn wie sah es am Samstagmorgen in Hazeltine aus? Tiger führte mit vier Schlägen Vorsprung und dem Wissen, aus dieser starken Position heraus noch kein wichtiges Turnier verloren zu haben. Dann aber wurde aus den vermuteten Woods-Festspielen noch ein richtiges Major-Event. Und zwar so:
Tiger spielte eine solide 71er-Runde, blieb damit 1 unter Par für den Tag. Jetzt liegt er bei insgesamt 8 unter Par und natürlich noch immer vorn.
Platz zwei teilen sich Y. E. Yang und Padraig Harrington. Der Südkoreaner nahm den brutal schweren Platz trotz Wind und Wetter auseinander, notierte sechs Birdies bei einem Bogey. Nach diesen 67 Schlägen liegt er bei 6 unter Par und hat das Vergnügen, heute mit Tiger Woods im letzten Flight zu starten. Der Kommentar von Yang, der im März die Honda Classic gewonnen hat: Davon hatte ich immer geträumt, aber nie erwartet, dass es so schnell passieren würde. Tiger hat 70 Turiersiege, ich einen. So werden dann wohl auch die Wettquoten sein.
Ebenfalls bei 6 unter hat sich Padraig Harrington eingefunden, der Titelverteidiger, der mit 69 Schlägen über die Runde kam. Er kassierte das einzige Bogey seines Tages an der 18, was ihn davor bewahrt, heute schon wieder mit Woods spielen zu müssen. Mit ihm hatte Harrington bereits die ersten beiden Runden verbracht; und gegen ihn am vergangenen Sonntag beim Bridgestone Invitational verloren.
Jeweils zwei weitere Schläge dahinter sind mit dem Schweden Henrik Stenson (Players Championship) und Lucas Glover (US Open) zwei Spieler, die in diesem Jahr auch schon große Turniere gewonnen haben.
Still, leise und sehr gut, wie es so seine Art ist, hält sich auch Martin Kaymer im Kampf um die große Wannamaker-Trophy und das große Geld (für den Sieger gibt es 1,35 Millionen Dollar). So schlecht er mit einem Doppelbogey auf der 2 auch startete, so sehr er bis zur 16 drei Bogeys folgen ließ, so grandios kam er mit insgesamt sechs Birdies immer wieder zurück. Macht zusammen 71 Schläge, 2 unter Par fürs Turnier, Platz 8 und nur 6 Schläge hinter Tiger.
Die Jagd ist eröffnet.