Für Tiger Woods steht in dieser Woche ein ganz besonderes Turnier auf der PGA-Tour an. Im Bay Hill Club in seiner Heimatregion Orlando kennt er sich bestens aus, steht bei seiner Titelverteidigung im „eigenen Vorgarten“ aber unter Druck: In der Weltrangliste droht ihm der Verlust der Spitzenposition, sollte er nicht mindestens Platz zwei holen.
„Ich hatte hier bislang viel Erfolg“, erinnert sich Woods an das Vorjahr, als er in bei den Arnold Palmer Invitational triumphierte. Weil der Golfkurs sehr nah an Woods Wohnung liegt, sieht der US-Amerikaner einen weiteren Vorteil: „Ich kann in meinem eigenen Bett schlafen. Es ist immer schön, wenn man so ein Heimspiel hat und man im gewohnten Umfeld ist.“
Doch steht der 14-malige Major-Sieger auch unter Druck. Phil Mickelson hat durch die lange Verletzungspause des „Tigers“ viel Boden in der Weltrangliste gutgemacht und könnte Woods schon in der kommenden Woche verdrängen, sollte dieser in Orlando nicht unter den besten Zwei landen. Ein schwieriges Unterfangen, denn die Konkurrenz ist groß: Padraig Harrington (Irland), Vijay Singh (Fidschis) und Kenny Perry (USA) sind nur drei der großen Namen im Teilnehmerfeld.