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Dr. Christian Dogs: Max Grundig Klinik

Steckbrief Dr. Christian Dogs

Dr. Christian Dogs

Die Max Grundig Klinik auf der Bühler Höhe hat sich ein fachliches Schwergewicht in Sachen Psychosomatik gesichert: Dr. Christian Dogs. Der promovierte Humanmediziner leitete von 1994 bis 2016 mit der Unternehmerfamilie Obenaus eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Naturheilverfahren. Seit 2016 führt er die psychosomatische Fachabteilung in der Max Grundig Klinik. Ein überaus amüsantes Gespräch über Authentizität, Zeit und falsche Krankheitsbilder.

Herr Dr. Dogs, wir kommen nicht drum herum, Sie auf Ihre ungewöhnliche Vita anzusprechen. Liegt in dieser Vergangenheit ein Schlüssel zum Patienten?

Natürlich. Jemand der selbst gelebt hat, wird einen Patienten besser verstehen. Meine angesprochene Vita bestand ja aus vielen Drucksituationen und unschönen Ereignissen. Ich stamme aus einer Familie, in der ich als Kind Gewalt ertragen musste, ging dann in ein Heim und wurde dort drogensüchtig. Ein Sozialstipendium brachte mich wieder auf die richtige Spur, jedoch reichten die finanziellen Mittel nie bis zum Monatsende. Also musste ich auch hier improvisieren und mich als Müllmann, Tennislehrer und Animateur beweisen. Später, als ich meine eigenen Kliniken aufbaute, bewegte ich mich im Management-Kreis der klassischen Führungserfahrung: Versagens-Ängste, Verantwortung, wirtschaftlicher Druck. Kurzum: Ja, meine Vita hilft mit im Beruf des Psycho-Therapeuten sehr – Patienten merken sehr schnell ob man sich ein wenig im Leben auskennt oder nur im Puppenstübchen unterwegs war.

Macht diese Vita empathischer? Und sind Authentizität und Empathie Eigenschaften, die vielen Medizinern und Therapeuten sowie Coaches abgehen?

Bei Medizinern ist es häufig sehr offensichtlich: Ein Arzt, der mir empfiehlt mich gesund zu ernähren, selbst aber aufgrund seiner Übergewichtigkeit mit Diabetes Typ 2 zu tun hat, ist für mich nicht besonders authentisch. Ähnlich verhält es sich mit dem Arzt, der das Rezept für Nikotinpflaster mit gelben Fingern ausstellt…

Viele Coaches sind ausgebildete Kindergärtner oder kommen scharenweise aus Management-Schulen. Wo soll dort ein authentisches Einwirken auf konkret praktische Probleme des Lebens stattfinden? Die Erfahrung zeigt leider, dass sich die meisten Führungskräfte und Firmen diese Berater ins Haus holen, um sich bestätigen zu lassen. Und diese pfeifen des Auftrags Willen natürlich fröhlich in die Windrichtung. Die Vorstände müssten den Berater ja sonst täglich fragen: »Weshalb zahlen ich Ihnen eigentlich soviel Geld? Um mich ständig von Ihnen beleidigen zu lassen?«

Und das »Beleidigen« wäre der richtige Weg?

Natürlich. Nennen Sie es aber besser konfrontieren. Sie müssen als Coach konfrontieren können! Ich habe diesen Baustein im Rahmen eines Check-Ups hier eingeführt. Die Leute lassen sich mittlerweile körperlich untersuchen, vernachlässigen aber den psychosomatischen Check-Up. Das biete ich nun als »Ritt durch Ihr Leben« an. In drei Stunden begebe ich mich mit den Kunden auf seelische Reise durch ihr Leben. Ich schaue mir auch die privaten Ressourcen an, denn gerade dort stellt man häufig fest, wie sehr sich die Menschen doch anlügen.

Patienten merken sehr schnell ob man sich ein wenig im Leben auskennt oder nur im Puppenstübchen unterwegs war.

Meinen Sie die typische »Mir geht es hervorragend-Fassade«?

Ja, genau die. Ich stelle immer wieder fest, dass bei den meisten Menschen nicht wirklich alles in Ordnung ist. Alle Menschen haben Probleme und Gefühle, die sie nur zu gerne im Keller des Perfektionismus parken würden. Aber genau das macht eben krank. Wir überoptimieren und lügen uns in den Wahnsinn. Jeder muss immer nur seine angeblichen Schwächen verbessern und »daran arbeiten«? Wozu? Damit wir bald alle gleich sind? Gefühle und Probleme sind dazu da, um sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sie vor allem zu zulassen.

Wo sehen Sie denn die Hauptursachen für Burnout, Depression, Essstörung & Co?

Das ist ganz einfach: wir verdichten nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern wir verdichten auch unsere Privatwelt weiter und weiter. Uns ist die Fähigkeit abhanden gekommen, unser Leben differenziert zu reflektieren und zu entschleunigen. Ich nehme zum Beispiel niemals Abkürzungen, meide schnelle Züge, Flugzeuge und schaue beim Zugfahren aus dem Fenster. Auf die Frage, weshalb die psychischen Krankheiten immer weiter zunehmen, antworte ich auf Kongressen ganz einfach »weil uns die Fähigkeit aus dem Fenster zu schauen abhanden gekommen ist«. Was uns krank macht ist nicht das Berufsleben an sich, sondern der Verlust der Fähigkeit eine Pause zu machen.

Wenn wir Ruhe haben, checken wir Mails, schreiben Textnachrichten und telefonieren. Wenn Chirurgen-Kollegen vierstündige Operationen absolvieren, und danach zunächst mal eine Stunde lang Mails checken und aufs Handy starren, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht mehr.

Kurzum: wir schaffen es nicht mehr unerreichbar zu sein. Eine Freundin von mir hat das Buch »Vom Glück der Unerreichbarkeit« geschrieben. Das Buch habe ich nicht verstanden, denn ich bin unerreichbar wann ich es möchte. Es ist erwiesen, dass nur ein Prozent der Führungskräfte permanent erreichbar sein müssen. Der Rest ist vorgeschobener Selbstbetrug. Alles andere ist meine Eigenverantwortung.

Trifft das auch auf den Sport zu? Sind wir dort auch zu zeitabhängig?

Natürlich, selbst im Freizeitsport schütten wir aufgrund eines enorm hohen Ehrgeizes viel zu viel Adrenalin aus. Auch hier gilt mittlerweile nur noch »höher, schneller, weiter«. Und um beim Thema Freizeit zu bleiben: Ich mache immer nur das, was mir wirklich Spaß macht, wozu ich gerade Lust habe. Ich bin auch sehr schlecht im Small-Talk sondern gehe dann lieber nach Hause zu meiner lieben Frau, mit der ich diese Zeit dann angenehmer verbringen möchte. Ich habe doch keine Zeit zu verlieren.

Sind wir als Menschen generell multitaskingfähig?

Nein, das sind wir nicht. Oder besser gesagt, wir können eine sehr begrenzte Zeit multitasken. Nehmen Sie als Beispiel den Ameisenbär (lacht). Der Ameisenbär ist ein Monotasker. Wenn der Ameisenbär isst, dann können Sie hingehen und ihm am Schwanz ziehen, das wird ihn nicht ärgern, denn er ist gerade nur mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Das ist etwas sehr gesundes. Unsere Gehirne sind permanent überreizt, zumal wir selbst beim Essen quatschen, auf das Handy starren und Fernsehnachrichten aufnehmen. Wir sind den ganzen Tag auf Sendung.

Eine weitere Frage zu Ihrer Vergangenheit: Sie haben beim Aufbau Ihrer eigenen Klinik die Themen Naturheilkunde und TCM integriert. Weshalb erhalten diese Bereiche nur so zögerlich Einzug in ganzheitliche Therapiekonzepte und wo liegen die Vorurteile verhaftet?

Die meisten wissen ja gar nicht was Naturheilkunde ist. Das wird ja sofort mit Homöopathie & Co in Verbindung gebracht. Naturheilkunde ist letztendlich jedoch klassische Phytotherapie (Pflanzenheilkunde, Anm. d. Redaktion) und Ernährungstherapie sind ganz wesentliche Eckpfeiler einer psychischen Gesundheit. Dazu gehört dann auch eine Ordnungstherapie, was nichts anderes bedeutet, als sein Leben reflexiv zu betrachten und zu ordnen. Wo kommt Kraft her und wo fließt sie ab? Dabei helfen wir dann.

Was halten Sie konkret von Studien, die besagen das bspw. Lavendelöl dieselbe Heilkraft wie gewisse Psychopharmaka aufweist? Scheitern diese natürlichen Medikamente dann an einer desinteressierten Pharma-Industrie?

Ja, es scheitert daran, dass das Interesse zu groß ist, Psychopharmaka zu verkaufen. Und wenn ein patentierbarer Wirkstoff ausläuft, dann kommt derselbe Wirkstoff wieder auf den Markt, leicht verändert. Zudem gibt es in Deutschland dann die immer gleichen Lehrstühle, die propagieren, dass dieses oder jenes Medikament wirksamer sei. Die setzen seriöse Ärzte dann übrigens auf eine Liste die »Gesponsert« heißt. Intern nennen wir diese Lehrstühle und Kollegen dann die Pharma-Bordsteinschwalben. (lacht).

Der Stern schrieb über Sie »Dogs ist ein Rebell. Er hat die stationäre Psychotherapie in Deutschland revolutioniert.« Was genau meinte die damit?

Es war gemeint, dass ich bspw. die Verweildauer in stationärer Behandlung mächtig gekürzt habe. Früher galten 60-90 Tage als sinnvoll, ich habe bewiesen, dass (je nach Krankheitsbild) eine Verweildauer von 30 Tagen vollkommen ausreichend ist. Dazu gehören dann aber auch weitere Faktoren. Wir haben zusätzlich die freie Therapeuten-Wahl eingeführt. Auch hier ist erwiesen, dass Vertrauen zum Therapeuten in der Psychosomatik ein wesentlicher Faktor zur Genesung ist. Die meisten Kliniken setzen das übrigens bis heute noch nicht um, obwohl man ambulant ja auch nur zu dem Therapeuten geht, mit dem man ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat…

Herr Hirschhausen hat gar keine therapeutische Ausbildung, besitzt aber eine tolle Art mit Menschen und Krankheiten umzugehen.

So habe ich damals auch eine Klinik mit fünf Ärzte-Kollegen umgesetzt, die allesamt keine psychotherapeutische Ausbildung hatten (lächelt). Das waren aber unheimlich nette Leute. Wir hatten Erfolg, die Patienten waren glücklich und die Genesungsrate sehr hoch. Das ist übrigens auch bei Dr. Hirschhausen der Fall. Herr Hirschhausen hat gar keine therapeutische Ausbildung, besitzt aber eine tolle Art mit Menschen und Krankheiten umzugehen. Schlimm wäre es wahrscheinlich, wenn er Ahnung hätte (lacht).

Welche Rolle spielt generell die Natur und Umgebung? Uns fiel bei der Recherche auf, dass nur vereinzelte Kliniken Wert auf die Umgebung und das Interieur legen, aber ist nicht gerade das der Schlüssel zu einer Heilung der Seele?

Eine sehr große Rolle! In unserer reizüberfluteten Welt ist es wichtig, die Patienten zunächst zu erden. Da spielen aber sicherlich die Kosten eine Rolle, und vielmehr noch die Kollegen, die noch nicht begriffen haben, wie wichtig die Macht der Umgebung und Suggestion ist. Die meisten Kollegen denken, dass es ausreicht gut zu operieren oder zu diagnostizieren. Aber es ist eben auch kein Faktor den die Krankenkassen abrechnen können, und der auch nicht direkt von der Industrie angeboten wird…

Aber das ist ein Grund, weshalb ich hier Lust habe Medizin zu leben. Die entspannte Umgebung in Kombination mit einer besten ausgestatteten Inneren Abteilungen – das ist auf der Bühler Höhe sicherlich einzigartig.

Es ist hier zugegebenermaßen sehr schön, aber kann sich hier jeder so einfach hin überweisen lassen? Das ist doch sicherlich auch immer wieder ein Hindernis für Inanspruchnahme professioneller Hilfe, oder? Denken Menschen nicht: »Oh Privatklinik, da habe ich nichts verloren«…

Das ist leider der elitäre Ruf, den die Klinik sich unter vorheriger Führung gewünscht hat. Die neue Führung dreht dies gerade wieder sehr mühselig um. Es ist bei uns so, dass die Hürden eher noch geringer als bei anderen sind, weil wir größtenteils nach normalen Gebührensätzen abrechnen. Das eigentlich Traurige ist, dass viele schlechte Kliniken volle Besetzung haben, während die guten Häuser mit elitären Vorurteilen zu kämpfen haben. Ich frage mich immer, ob das wirklich im Sinne der Kostenträger ist. Ich sehe den Sinn meiner Arbeit hier darin, eine elitäre Medizin der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Ihr neues Buch trägt den Titel »Gefühle sind keine Krankheit«. Worum geht es in dem Buch genau?

In Deutschland lebt eine ganze Industrie vom krank reden. Es wird häufig außer Acht gelassen, dass die Pharma kranke Menschen benötigt, um profitabel zu agieren. Die Menschen sind aber sehr häufig nicht krank, sondern haben einfach nur vollkommen menschliche Gefühle. Ein Mensch darf traurig sein. Gerne auch länger, denn eine Trauer über 14 Tage ist keine Depression (lacht). Und jeder der schüchtern ist, hat auch nicht direkt eine Sozialphobie! Wir müssen endlich aufhören, menschliche Gefühle zu pathologisieren.

Zudem wird bei den meisten Psychotherapeuten auch verstärkt in der Vergangenheit gewühlt. Ich stelle da Freud bewusst in Frage. Die Vergangenheit ist gewesen und wird nicht besser, weil wir darüber reden. Diese Fokussierung auf das Schlechte ist einfach nicht zielführend. Ich plädiere da für eine ressourcenorientierte Psychotherapie: Was hast Du gut gemacht in Deinem Leben? Was ist jetzt und was kannst Du verändern?

Ich habe Beispiele erlebt, bei denen Therapeuten Patienten regelrecht Traumata eingeredet haben. Wenn Leute dann nach 8 Monaten Therapie der Überzeugung sind missbraucht worden zu sein, grenzt das für mich an Körperverletzung.

Auch nicht in der Hypnose-Therapie?

Das nennen wir »affektive Umbesetzung«, und das ist etwas anderes. Man wird in eine traumatische Situation geführt und besetzt diese positiv. Man ändert sozusagen die vergangene Handlung im Unbewussten. Allerdings wird es häufig zu marktschreierisch verkauft, denn muss man es sehr häufig wiederholen um Erfolge zu erzielen. Da benötigen Sie mehr als 30 Sitzungen….

Jetzt aber zum Golfspiel: Das Phänomen der berühmten Angst vor Tee 1 hat schon so manch einen gestandenen Mann zitternd versagen lassen. Woran liegt das? Was für eine Angst gilt es da zu bekämpfen? Ist diese vergleichbar mit Vortragsangst?

Auch hier gilt es, sich Fehler zu zugestehen. Ruhig mal denken, dass man den Ball weghaut, dann wird das Golfspiel besser (lacht).

Gilt es psychologische Defekte im Golfspiel (bspw. selbst unter Druck setzen, Angst vor Abschlag etc. ) ganzheitlich zu bearbeiten? Was halten Sie generell von Hypnose? Ich frage deshalb, weil wir in unserer Redaktion die Idee diskutieren, sich einen golfenden Hypnotiseur zu nehmen, um den Golfschwung in Perfektion ins Unterbewusstsein zu brennen. Geht so etwas?

Tolle Vorstellung, unter Umständen sogar machbar, aber, die Sache hat einen Haken. Ich habe damals mit meinem Vater ein hypnotisches Experiment gemacht. Der Studienleiter wollte unter Patienten mit Impotenz herausfinden, ob die Teilnehmer, wenn man lauter pornografisches Zeug erzählt, eine Erektion bekamen. Mein Vater meinte dann es ginge einfacher und hypnotisierte die Gruppe in Einzelsitzungen. Fast alle bekamen das gewünschte Ergebnis und alle schrien »tolle Methode!«. Mein Vater musste daraufhin einschränkend hinzufügen: »Jedes Mal wenn Du mit Deiner Frau schläfst, muss ich mitkommen und Dich kurz vorher hypnotisieren.«

Ähnlich ist es dann bei Tee 1: Jedes Mal vorm Abschlag müsste der Therapeut Sie hypnotisieren. Anders ginge es leider nicht. Einprogrammieren kann man das leider nicht. Manche Leute versprechen solche Dinge, aber dann muss ich Ihnen zwei Dinge mitgeben, damit es vielleicht klappt:

1.) Sie müssen ganz fest dran glauben und

2.) Sie müssen sehr viel Geld dafür bezahlen (lächelt).

Eine Prognose zu dem gesellschaftlichen Status der Seelenkrankheiten. Wird es in einer kapitalistisch getriebenen Gesellschaft dafür Akzeptanz geben?

Es ist nicht die Gesellschaft oder die Arbeitswelt die uns krank macht. Wir selbst sind es. Wir haben es selbst in der Hand, wenn wir nur lernen würden, wieder kommunikative Pausen zu machen.

Wir leben auch nach verkehrten Empfehlungen. Angeblich sollen wir möglichst sozial sein und viele Kontakte pflegen, aber auch das stimmt nicht. Menschen sind unterschiedlich und ich singe da auch ein Lied auf die Introvertierten. Aus deutscher Sichtweise müsste demnach die komplette Südinsel Neuseelands verblödet und depressiv sein. Sie leben teilweise 50km von der nächsten Zivilisation entfernt im Einklang mit Tieren und Pflanzen. Ohne Handy, Fernseher und nur stundenweise Internet. Dort leben dummerweise aber nachweislich einige der glücklichsten und gesündesten Menschen.

Zudem müssten viele Leute noch lernen, den Moment und das Heute zu leben. Die althergebrachte Devise »heute arbeiten, damit es uns morgen gut geht« ist ein Relikt aus den Zeiten unserer Großeltern. Die meisten Menschen haben nie gelernt wie man lebt, wie sollen Sie es dann mit 65 plötzlich können?

Ein Schlusswort noch zu Ihrem Angebot. Wie können Sie den Menschen helfen?

Wer Lust hat seine Gesundheit auf den Prüfstand zu stellen, und konkrete Empfehlungen und Strategien für die nächsten fünf Jahre Lebensweg zu erhalten, der kann sich bei uns einchecken. Die Kollegen beleuchten das Innere des Körpers halsabwärts, ich biete dann den psychologischen Check-Up an. Sie können sich dazu auf einen knapp dreistündigen »Ritt durchs Leben« mit mir begeben. Das ist eine Art Sparring quer durch Privat- und Berufsleben.

Sind beim Sparring schon Leute weggelaufen?

(lacht) Ja klar! 2-3 narzisstische Manager, deren Großartigkeit ich nicht begriffen hatte! Die dazugehörigen Frauen waren allerdings auch schon ausgetauscht. Durch naivere Exemplare, die dann wieder bewundernd die Großartigkeit dieser Menschen erkannte…