Brandon Robinson-Thompson

Brandon Robinson-Thompson – Vom College-Star zum internationalen Profi

Brandon Robinson-Thompson wurde am 25. August 1992 in Totland Bay, Isle of Wight geboren. Er wuchs auf der Isle of Wight auf und besuchte dort das Carisbrooke College. Sein Karriere begann er fu dem Morningside College in den USA, wo er sechs Turniere gewann und Meister der Great Plains Athletic Conference wurde. Später wechselte er an die University of South Carolina Aiken, wo er 2015 als First-Team All-American ausgezeichnet wurde und zum Peach Belt Conference Player of the Year ernannt wurde.

Der Weg ins Profilager

Robinson-Thompson wurde 2017 Profi und spielte 2018 auf der PGA Tour Latinoamérica. Ab 2021 war er auf der PGA EuroPro Tour aktiv und gewann dort 2022 die Worcestershire Masters. Mit Platz 7 in der Jahreswertung verpasste er nur knapp den Aufstieg zur Challenge Tour.

2023 markierte seinen Durchbruch: Er gewann zunächst ein Turnier auf der MENA Tour in Ägypten, dann die Northern Ireland Open, was ihm einen Startplatz beim ISPS Handa World Invitational einbrachte. Wenig später qualifizierte er sich über das Final Qualifying in Royal Porthcawl für die Open Championship 2023 in Hoylake und belegte dort Rang 59.

Nur eine Woche später wurde er zur Irish Challenge eingeladen – und gewann. Damit sicherte er sich eine volle Spielberechtigung auf der Challenge Tour, wo er die Saison auf Rang 22 abschloss, lediglich einen Platz von der European Tour entfernt.

Neue Chancen auf höchstem Niveau
2024 qualifizierte sich Robinson-Thompson über das Qualifikationsturnier in Walton Heath für die U.S. Open in Pinehurst, bei der er den Cut nur um einen Schlag verpasste. Dennoch ist seine Entwicklung vielversprechend: Mit seinem kontinuierlichen Aufstieg und Erfolgen auf verschiedenen Kontinenten gilt er als einer der ambitioniertesten englischen Golfer seiner Generation.