Jayden Schaper
- Land Südafrika
- Geboren 14.03.2001
- Profi seit 2020
Jayden Schaper – Südafrikas neuer Hoffnungsträger
Frühe Jahre und außergewöhnliche Junior-Karriere
Jayden Schaper wurde am 14. März 2001 in Benoni, Südafrika geboren – einem Vorort von Johannesburg. Früh entdeckte er seine Leidenschaft für den Golfsport und entwickelte sich rasch zu einem der besten Nachwuchsspieler des Landes. Bereits mit 15 Jahren war er die Nummer 1 der südafrikanischen Juniorenrangliste.
2017 schrieb er Golfgeschichte: Mit Siegen bei der South African Boys U17 Stroke Play Championship und der Boys U19 Championship wurde er der erste Spieler, der sämtliche Junioren-Titel (U13, U15, U17, U19) in Südafrika gewann – ein echter „Grand Slam“ im Nachwuchsbereich.
2019 folgten weitere Highlights: Schaper gewann die All Africa Team Championship in Mauritius und triumphierte bei der Junior Players Championship im TPC Sawgrass. Zudem war er Teil des südafrikanischen Nationalteams und vertrat sein Land bei der Junior Golf World Cup in Japan sowie zweimal beim Junior Presidents Cup.
Ein starkes Signal setzte er im Januar 2020, als er als Amateur bei der South African Open einen geteilten 6. Platz belegte – das beste Ergebnis eines Amateurs seit Ernie Els im Jahr 1989.
Der Weg ins Profilager
Kurz nach diesem Erfolg wurde Schaper im Alter von 18 Jahren Profi. Er startete seine Karriere auf der Sunshine Tour und machte sofort auf sich aufmerksam: Bei der Alfred Dunhill Championship 2020 belegte er den zweiten Platz. In den folgenden beiden Spielzeiten wurde er jeweils als Rookie of the Year auf der Sunshine Tour ausgezeichnet.
2021 sammelte er weitere internationale Erfahrung auf der Challenge Tour, bevor er 2023 den Sprung auf die European Tour schaffte. Dort erzielte er unter anderem einen soliden geteilten 16. Platz bei der Barbasol Championship in Kentucky, einem PGA-Tour-Co-Sanctioned Event.
Konstanz und Ausblick
2024 zeigte Schaper seine stetige Entwicklung: Bei allen vier Co-Sanctioned-Events der Sunshine Tour und European Tour erreichte er die Top 10. Bei der South African Open kämpfte er bis zur Finalrunde um den Sieg, fiel mit einer 74 am Sonntag jedoch auf den geteilten fünften Platz zurück.