Birdie, Birdie, Birdie, Playoff! Matti Schmid hat bei der Wyndham Championship 2025 in Greensboro, North Carolina, einen weiteren Höhepunkt in seiner bisherigen Profikarriere erreicht. Mit einem Birdie-Lauf auf den abschließenden drei Löchern sicherte sich der 27-Jährige aus Regensburg einen Platz in den FedExCup Finals. Schmid startete auf dem kritischen 70. Rang der Wertung in das Turnier – nur die besten 70 qualifizieren sich für das erste Playoff-Event in Memphis.
Nach drei soliden Runden schien die Teilnahme an den FedEx St. Jude Championship in greifbarer Nähe. Doch in der Finalrunde geriet Schmid ins Straucheln und lag nach 15 Löchern bei +4. Erst eine späte Birdie-Serie brachte die Wende: Auf den Bahnen 16, 17 und 18 lochte der Deutsche jeweils zum Birdie ein – den entscheidenden Schlag versenkte er auf der 18 aus rund acht Metern. Seine Runde von 71 reichte gerade so für die Playoff-Qualifikation, die ihm erstmals in seiner Karriere gelingt.
Schmid erleichtert
Schmid selbst zeigte sich erleichtert: „Ich habe heute nicht gut gespielt, aber ich bin ruhig geblieben und die Putts sind zum Schluss gefallen. Vielleicht war auch ein bisschen Glück dabei.“ Er vermied damit das gleiche Schicksal wie Ben An, der als 69. ins Turnier gestartet war, den Cut verpasste und aus dem Playoff-Feld rutschte.
Mit seinem späten Comeback unterstreicht Schmid einmal mehr seine Entwicklung auf der PGA Tour. Nachdem er im Vorjahr um die Tourkarte kämpfen musste, darf er sich nun erstmals auf das Finale der besten Spieler des Jahres freuen – ein verdienter Meilenstein.
Den Sieg sicherte sich Cameron Young. Der Amerikaner gewann mit sechs Schlägen Vorsprung auf Mac Meissner.