Paul Dyer

Neue Schläge mit Paul Dyer: Die Driver-Bombe

Driver-Bombe
Hitting Bombs – Mit diesen Kniffen von Paul Dyer holt man noch die zusätzlichen zehn Prozent aus seinen Drives raus.

Die Driver-Bombe

Die fünfteilige Trainings-Serie »Neue Schläge« von GM-Trainings-Experte Paul Dyer widmet sich bestimmten Mischformen von Schlagtechniken. In diesem dritten Teil geht es um die Driver-Bombe. 

Maximale Weite – wer träumt nicht davon? »Für eine Driver-Bombe maximiere ich die Länge meines Drives; aber auch zu Kosten der Genauigkeit«, erklärt Paul Dyer einleitend zu Beginn des Foto-Shootings »New Shots«. Bei dem bombig-weiten Drive hat sich Dyer einiges von Longdrive-Experten á la Borgmeier und Co. abgeguckt. Was genau, verrät er auf den folgenden Seiten.  

Ultimative Schlagweiten 

Fest steht: So eine Driver-Bombe im Schlagrepertorie zu haben, ist auch für Freizeitgolfer äußerst praktisch. »Abhängig vom Course-Design gibt es immer wieder Spielsituationen, die Abschläge über Bäume oder Wasser mit besonders viel Carrylänge erfordern.« Um die zusätzlichen zehn Prozent Schlagweite aus dem Drive herauszuquetschen, geht es um folgende drei Bereiche: »Maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit, Technikoptimieren für mehr Flug- und für mehr Rollfähigkeit«, erklärt der PGA-Professional. 

Vorbereitung für maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit 

Um die Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erhöhen, muss man weiter ausholen. »Hört sich einfach an und lässt sich einfach umsetzen«, weiß Dyer. Zwar suggeriert der »Overswing« etwas Negatives, ist es aber gar nicht. »Mit einem längeren Rückschwung kann ich die Schlägerkopfgeschwindigkeit grundsätzlich erhöhen und dabei mehr Carrylänge erzeugen, ohne dabei akribisch auf die Genauigkeit zu achten«, erklärt Dyer weiter, während er besonders weit zurückschwingt.

Driver-Bombe
Langes Ausholen – manchmal ist mehr eben doch mehr. Beim weiten Ausholen geht es um die Einbindung des Bodens, von dem man sich abdrückt.

Wie Ihnen die Driver-Bombe genau gelingt, erfahren Sie in der neuen Ausgabe #9/22!