Putten ist der schnellste Weg, das eigene Handicap zu verbessern. Anders als beim langen Spiel braucht es dafür weder stundenlanges Fitnessprogramm noch komplexes Techniktraining. Jeder Golfer – egal ob Anfänger oder Single-Handicapper – kann am Putten arbeiten und dadurch Schläge sparen. Der oft gehörte Satz, Putten sei »Tagesformabhängig«, ist ein Irrtum. Präzises Putten ist eine erlernbare Fähigkeit, die mit System und den richtigen Hilfsmitteln trainiert werden kann.
SAM PuttLab – High-Tech-Analyse für das Putt-Training
Eines der effektivsten Werkzeuge im modernen Putt-Training ist das SAM PuttLab. Dieses Radarmessgerät gilt als weltweit genauestes Analyse- und Trainingssystem fürs Putten. Es misst sämtliche relevanten Parameter wie Schlagflächenstellung, Schwungbahn, Rhythmus oder Treffmoment – und stellt die Ergebnisse in klaren, leicht verständlichen Berichten dar. So erkennen Golfer ihre individuellen Schwächen und Stärken auf einen Blick.
So läuft die Analyse ab
Beim Training mit dem SAM PuttLab werden zunächst mehrere Putts standardisiert gespielt – in der Regel zehn Putts aus derselben Distanz. Wichtig: Die Putts erfolgen wie im echten Spiel, ohne dass der Spieler versucht, den vorherigen Schlag zu korrigieren. Anschließend zeigt die Auswertung präzise, wo Verbesserungsbedarf besteht: etwa bei der Schlagflächenrotation, der Aushollänge oder der Konstanz des Treffpunkts.
Technik verbessern wie die Profis
Hat die Analyse Schwachstellen aufgezeigt, geht es an gezielte Übungen. PGA-Pro Pascal Rehrmann vom Lübeck-Travemünder Golf-Klub empfiehlt, die Arbeit wie Tour-Profis zu strukturieren: Zunächst die Längenkontrolle trainieren, dann die Richtung und zum Schluss das Grünlesen. Denn Distanzkontrolle ist der entscheidende Faktor für konstante Putts. „Beim Putten geht es nicht um Perfektion, sondern um Konstanz“, erklärt Rehrmann. Selbst Tiger Woods zielte in seiner besten Zeit 2,5 Grad zu weit rechts – wiederholte die Bewegung aber zu 96 Prozent exakt gleich.“
„Selbst Tiger Woods zielte in seiner besten Zeit 2,5 Grad zu weit rechts – wiederholte die Bewegung aber zu 96 Prozent exakt gleich.“
Pascal Rehrmann vom Lübeck-Travemünder Golf-Klub
Übungen für mehr Konstanz
Gate Drill: Zwei Tees etwa 50 cm vor dem Ball platzieren und versuchen, den Ball exakt durch die schmale Lücke zu spielen.
Distanzkontrolle: Abwechselnd Putts über 5 bis 25 Meter spielen. Dabei unterschiedliche Bewegungsimpulse (Hände, Schultern, Rumpf) ausprobieren, um das persönliche Gefühl zu entwickeln.
Grünlesen: Mit Methoden wie AimPoint oder dem „Wasserflaschen-Szenario“ lernen, Breaks zu erkennen. Dabei hilft die Vorstellung, wohin Wasser auf dem Grün abfließen würde.
Warum sich SAM PuttLab lohnt
Das Training mit High-Tech bietet objektive Daten, die das Auge allein nicht erkennen kann. Insbesondere fortgeschrittene Spieler profitieren davon, weil sie ihre Technik gezielt anpassen können. Ob Hobbygolfer oder Profi: Mit dem SAM PuttLab lässt sich ein individuelles, stabiles Putt-System entwickeln – und das bedeutet mehr gelochte Putts, weniger Drei-Putts und bessere Scores.
Fazit: Wer sein Putten verbessern möchte, sollte auf systematisches Training setzen. Mit Tools wie dem SAM PuttLab wird sichtbar, was auf dem Grün oft verborgen bleibt – und aus Technik wird Konstanz.
Info: scienceandmotion.com