Golfprofi Alex Cejka hat beim Pebble Beach International Pro-Am als geteilter Zehnter in der Endabrechnung seine erste Top-Ten-Platzierung in der laufenden Saison erreicht, mit einer schwachen Schlussrunde aber ein besseres Ergebnis verspielt. Der Münchner, der zur Halbzeit des mit 6,3 Millionen US-Dollar dotierten Turniers noch an der Spitze gelegen hatte, blieb am Schlusstag mit 75 Schlägen drei über Par und verlor damit noch vier Plätze. Insgesamt blieb Cejka mit 276 Schlägen (65+67+69+75) zehn unter dem Platzstandard. Den Sieg sicherte sich wie im Vorjahr der US-Amerikaner Dustin Johnson (270), der damit als erster Spieler seit Mark O’Meara im Jahr 1992 seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte.
Cejka leistete sich auf den letzten 18 Löchern gleich sieben Bogeys, denen vier Birdies gegenüberstanden. Auch Johnson spielte mit 74 Versuchen eine sehr durchwachsene Schlussrunde, rettete aber schließlich dank eines Birdies am letzten Loch einen Schlag Vorsprung auf seine Landsleute David Duval und J.B. Holmes ins Ziel.