Rick Shiels

Rick Shiels – Vom Golflehrer zum weltbekannten YouTuber

Anfänge & Ausbildung

Rick Shiels wurde am 3. Juli 1986 in Bolton, England geboren. Mit 11 Jahren begann er auf dem Hart Common Golf Club Golf zu spielen. Auf dem Myerscough College studierte er zusammen mit Peter Finch „golf studies“, wobei er sich das nötige Fundament für seine Trainer- und Golf-Kompetenz erarbeitete. Nach bestandenem PGA-Training arbeitete er als Golf-Pro zunächst im Mere Golf and Country Club in Cheshire und anschließend im Trafford Golf Centre – genau dort begann er 2011 damit, Golfvideos zu drehen, um mehr Kunden zu gewinnen.

Aufstieg als YouTube-Star & Content-Creator

Rick Shiels startete seinen YouTube-Kanal, um seine Golfstunden zu promoten, doch schnell wuchs aus der Kundenwerbung eine internationale Community: 2019 erreichte sein Kanal mit über 561.500 Abonnenten eine Spitzenposition. Bis Dezember 2025 wuchs die Zahl auf mehr als 3,3 Millionen an. Seine Videos verbinden Equipment-Tests, Golftechnik, Challenges und unterhaltsame Inhalte. Damit wurde er der weltweit größte Golf-YouTuber und gilt als einer der einflussreichsten Golf-Content Creator. Er kooperierte mit großen Marken wie Nike, Garmin und Mastercard, erzeugte Mini-Serien und zog auch namhafte Gäste an, von Profispielern bis hin zu Prominenten.

Neben YouTube betreibt Shiels den Podcast The Rick Shiels Golf Show, in dem er mit Co-Host Guy Charnock und Gästen über Tour-Golf, Technik und Trends diskutiert. Seine Popularität und seine Qualität als Coach machten ihn regelmäßig zu einem der Top-50-Golftrainer.

Werte, Einfluss & neuere Entwicklungen

Rick Shiels kombiniert sportliches Können mit einem sympathischen, zugänglichen Stil — viele Zuschauer sehen in ihm einen Coach und Freund zugleich. Während der COVID-19-Lockdowns bewies er soziale Verantwortung: Er marschierte täglich mehrere Kilometer mit Golfausrüstung und sammelte Spenden für wohltätige Zwecke .

2025 gab er bekannt, Botschafter der LIV Golf League geworden zu sein. Dabei teilte er mit, dass er nicht als aktiver Spieler auf Tour gehen will, sondern mit seiner Reichweite helfen möchte, Golf in neue Zielgruppen zu bringen und das Format bekannter zu machen.