Mit 13 zu 11 Punkten besiegten sie die Vertreterinnen von Great Britain & Ireland. Die Vagliano Trophy ist der Vergleichskampf der besten neun Inseleuropäerinnen mit den besten neun Festlandeuropäerinnen und wird seit 1959 alle zwei Jahre ausgetragen. Die zwei deutschen Teilnehmerinnen Pia Halbig (GC Hanau-Wilhelmsbad) und Caroline Masson (GC Hubbelrath) hatten gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Lucie André, Rosanna Crepiat, Marion Ricordeau (alle Frankreich), Laura Gonzalez-Escallon (Belgien), Marieke Nivard (Niederlande), Adriana Zwanck (Spanien) und Caroline Hedwall (Schweden) von Beginn an die Nase vorn. Mit einem kleinen Vorsprung von 2,5 zu 1,5 Punkten hatten die Vertreterinnen des Festlandes die vier Vierer des ersten Tages beendet und bauten diese Führung in den acht Einzelmatches am Nachmittag noch weiter aus. Am Ende des ersten Tages standen schon 7,5 zu 4,5 Punkte auf der Habenseite der kontinentalen Titelverteidigerinnen um Kapitänin Macarena Campomanes.
Der zweite Tag begann ähnlich wie der erste: wiederum wurden zwei Viererpartien gewonnen, eine geteilt und eine verloren. Zwei gewonnenen Einzelmatches sollten am Nachmittag reichen, um die Trophäe bei mindestens Gleichstand behalten zu können. Aber die Topspielerinnen aus England, Wales, Schottland und Irland gaben sich nachmittags kämpferisch. Die vier ersten gemeldeten Ergebnisse waren dann auch Siege für die britische Auswahl von Kapitänin Mary McKenna. Zwar gestalteten sich die übrigen Partien noch äußerst spannend, jedoch behielten die Damen des Festlandes die Oberhand. Zwei gewonnene und zwei geteilte Matches reichten aus, um die Vagliano Trophy auf dem Kontinent zu behalten. Damit hat Festlandeuropa zum zehnten Mal in der Historie den Pokal in den Händen. Insgesamt 15 Mal in der 50-jährigen Geschichte der Vagliano Trophy triumphierten die Insulanerinnen, zuletzt 2005. Besonders geehrt fühlten sich alle Beteiligten durch die Anwesenheit von Madame Lally Segard. Die Tochter des Pokalstifters André Vagliano war persönlich angereist, um den Vergleichskampf vor Ort zu verfolgen. Die 90-jährige Dame hatte sich vor einigen Jahren gewünscht, dass die Vagliano Trophy einmal wieder im Hamburger Golf-Club ausgetragen wird. Diesem Wunsch kamen die European Golf Association und der Deutsche Golf Verband gerne nach. (DGV)
Der zweite Tag begann ähnlich wie der erste: wiederum wurden zwei Viererpartien gewonnen, eine geteilt und eine verloren. Zwei gewonnenen Einzelmatches sollten am Nachmittag reichen, um die Trophäe bei mindestens Gleichstand behalten zu können. Aber die Topspielerinnen aus England, Wales, Schottland und Irland gaben sich nachmittags kämpferisch. Die vier ersten gemeldeten Ergebnisse waren dann auch Siege für die britische Auswahl von Kapitänin Mary McKenna. Zwar gestalteten sich die übrigen Partien noch äußerst spannend, jedoch behielten die Damen des Festlandes die Oberhand. Zwei gewonnene und zwei geteilte Matches reichten aus, um die Vagliano Trophy auf dem Kontinent zu behalten. Damit hat Festlandeuropa zum zehnten Mal in der Historie den Pokal in den Händen. Insgesamt 15 Mal in der 50-jährigen Geschichte der Vagliano Trophy triumphierten die Insulanerinnen, zuletzt 2005. Besonders geehrt fühlten sich alle Beteiligten durch die Anwesenheit von Madame Lally Segard. Die Tochter des Pokalstifters André Vagliano war persönlich angereist, um den Vergleichskampf vor Ort zu verfolgen. Die 90-jährige Dame hatte sich vor einigen Jahren gewünscht, dass die Vagliano Trophy einmal wieder im Hamburger Golf-Club ausgetragen wird. Diesem Wunsch kamen die European Golf Association und der Deutsche Golf Verband gerne nach. (DGV)